Neuheit 2021: Die PIKO Modelle der RBe 4/4-Familie und die Steuerwagen aus der EW II-Serie weisen alle relevanten Details ihrer jeweiligen Vorbilder auf und geben die auffällige Kopfform überzeugend wieder. Die Triebwagen verfügen über eine eingebaute Innen- und Führerstandsbeleuchtung und sind exakt im Maßstab 1:87 umgesetzt.
Weiterhin zeichnen sich die Fahrzeuge durch feinste Lackierung und Bedruckung, filigrane Stromabnehmer und eine präzise Dachlandschaft, angesetzte Griffstangen und Rückspiegel,schlierenfreie Fenster, scharf gravierte Drehgestelle und eine detaillierte Inneneinrichtung aus.
Die Fahrzeuge besitzen einen Motor mit zwei Schwungmassen, eine PluX22-Schnittstelle und sind für Sound sowie den Einbau eines PIKO Sound-Decoders mit größtmöglichem Lautsprecher vorbereitet. Die Innenbeleuchtung ist auch beim Steuerwagen serienmäßig ab Werk vorhanden.
Der ab Werk eingebaute PIKO SmartDecoder 4.1 der neuesten Generation beherrscht die Datenformate DCC mit RailComPlus®, Motorola® und Selectrix®. Der verbaute Lautsprecher ist genau auf den Loktyp abgestimmt. Viele loktypische Geräusche wie Motorengeräusch,Signalhörner, Bremsenquietschen und weitere schaltbare Funktionen sind einzeln abrufbar. Mit einstellbarem individuellem Mapping für bis zu 44 Funktionen. Das Schlusslicht ist separat schaltbar. Sound ist auch im Analogbetrieb möglich – nur Motorengeräusch. Der Steuerwagen ist ab Werk in den digitalen Sets mit einem Funktionsdecoder ausgerüstet. Bremsschläuche zum optionalen Aufrüsten für den Vitrineneinsatz liegen bei.
Länge über Puffer 544 mm
Befahrbarer Mindestradius: 358
2 Haftreifen
Digitale Schnittstelle: NEM 658 PluX22
PIKO Sound-Decoder werkseitig ausgerüstet
NEM Schacht + Kurzkupplungskulisse
Fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel weiß / rot
Soundprobe
Ihr Browser kann diesen Sound nicht wiedergeben. Sie können Ihn unter diesem Link abrufen.
Vorbildinformation:Die ersten sechs Triebwagen der SBB Baureihe RBe 4/4 wurden ab 1959 für den Regionalverkehr am Gotthard beschafft, durch ihre großen Leistungsreserven aber zeitnah nach ihrer Ablieferung im Schnellzugsverkehr im Flachland eingesetzt. Die Triebwagen besitzen große, beidseitige Führerstände und Stirntüren sowie eine Vielfachsteuerung zur Kombination mit Steuerwagen. Die 76 Serientriebwagen (1407–1482) wur- den zwischen 1963 und 1966 geliefert und waren u.a. vier Tonnen schwerer als die Prototypen. Im gleichen Zeitraum wurden auch jeweils EW I und EW II Steuerwagen zur Bildung von schweren Pendelzügen, oftmals in Kombination mit EW I Personen- und Steuerwagen ausgeliefert. Die Fahrzeuge ver- fügten zu Beginn über 32 Raucher und 32 Nichtraucher Plätze und waren im typischen Grün der SBB lackiert. Die technische Ausrüstung ist teilweise unter dem Fahrgastraum installiert, hierdurch sind die Einstiege deutlich höher als bei den norma- len Personenwagen. Erst nachdem ausreichend Lokomotiven der Re 4/4 II zur Verfügung standen, übernahmen die mar- kanten Triebwagen ihren Dienst im eigentlich vorgesehenen Regionalpendelverkehr. Hierzu wurden weitere EW II Steuer- wagen beschafft. Ab 1992 wurden noch 74 Serientriebwagen modernisiert und für den S-Bahn-Betrieb optimiert. Auch im Design erhielten die Fahrzeuge eine Anpassung an die NPZ der SBB. Ab 2006 wurden viele Triebwagen ausrangiert. Ende 2014 endete bei den SBB der Einsatz. Heute stehen mehrere RBe 4/4 als historische Fahrzeuge beim Verein Depot und Schienenfahrzeuge in Koblenz.
Neuheit 2022: Druckvariante der BR 440 im Design der Nordwestbahn in der Epoche VI. Das Modell verfügt über eine Digitalschnittstelle nach NEM 652 und ist für die unkomplizierte Nachrüstung von Sound vorbereitet.
Länge über Puffer: 633 mm
befahrbarer Mindestradius: 358 mm
Digitale Schnittstelle: NEM 652
Anzahl Haftreifen: 2
NEM Schacht + Kurzkupplungskulisse
Lichtwechsel: Fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel weiß / rot
Spezialkupplung für Mehrfachtraktion liegt bei
Beleuchtung: Innenbeleuchtung nachrüstbar mit 2x #56145 + 1x #56146
PIKO Sound-Decoder nachrüstbar #56614
3-teiliges Set bestehend aus einem Doppelstockwagen, Bauart DBpza, einem Doppelstockwagen, Bauart DABpza und einem Doppelstock-Steuerwagen, Bauart DBpbzfa, der Deutschen Bahn.
Alle Wagen mit Innenbeleuchtung ausgerüstet, der Steuerwagen verfügt über einen Lichtwechsel weiß/rot und eine PluX22-Schnittstelle.
Ausführung als RE 6 „Rhein-Weser-Express“ von Minden nach Köln/Bonn Flughafen
In Kooperation mit HMB Huppertz Modellbau & Modellbahn
Mit Inneneinrichtung ausgestattet
Schacht NEM 362 mit KK-Kinematik
Elektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge PluX22
3-Spitzenlicht vorn, fahrtrichtungsabhängig / 2-Spitzenlicht hinten, fahrtrichtungsabhängig
Innenbeleuchtung, LED
Pufferkondensator
Länge über Puffer 929 mm
3-teiliges Set bestehend aus einem Doppelstockwagen, Bauart DBpza, einem Doppelstockwagen, Bauart DABpza und einem Doppelstock-Steuerwagen, Bauart DBpbzfa, in Südostbayernbahn-Beschriftung der Deutschen Bahn.
Alle Wagen mit Innenbeleuchtung ausgerüstet, der Steuerwagen verfügt über einen Lichtwechsel weiß/rot und eine PluX22-Schnittstelle.
Aufwendige Bedruckung des Steuerwagens im „Bahnland-Bayern“-Design
Einsatz im Netz der Südostbayernbahn
Vorbildgerechte Formänderungen am Steuerwagen
In Kooperation mit HMB Huppertz Modellbau & Modellbahn
Mit Inneneinrichtung ausgestattet
Schacht NEM 362 mit KK-Kinematik
Elektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge PluX22
3-Spitzenlicht vorn, fahrtrichtungsabhängig / 2-Spitzenlicht hinten, fahrtrichtungsabhängig
Innenbeleuchtung, LED
Pufferkondensator
Länge über Puffer 929 mm
Für den Digitalbetrieb ist ein Plux22-Decoder zwingend notwenig!
Vorbild: n-Wagen DB AG verkehrsrot, Epoche V-VI
Modell: 3er Set, bestehend aus 1x PIKO n-Wagen 2. Kl., 1x PIKO n-Wagen 1./2. Kl., 1x PIKO n-Steuerwagen 2. Kl. mit Karlsruher Kopf in verkehrsroter Lackierung mit realistischen Graffitis. Epoche V-VI.
Wagen Passende Tauschradsätze AC: 56060
Einmalige, limitierte EUROTRAIN-Sonderauflage
WICHTIGE INFORMATION zur Digitalisierung des Steuerwagens:
Der weiß/rote Lichtwechsel eines Steuerwagens muss im Digitalbetrieb mit einem Funktionsdecoder gesteuert werden. Der Decoder wird eingelötet. Nachfolgend finden Sie die entsprechenden Anschlusspläne.
4-teiliges Basisset bestehend aus einem Endwagen 1. Klasse, einem Stromrichterwagen 1. Klasse mit Restaurant, einem Mittelwagen 2. Klasse und einem Endwagen 2. Klasse.
Erstmals in aktueller Ausführung mit grünem Streifen und aktueller Beschriftung
Antrieb im Mittelwagen, Stromabnahme an den Triebköpfen für exaktes Bremsen
Maßstabsgetreues Modell
Mit stromführenden Kupplungen
mit Inneneinrichtung ausgestattet
Z21 Führerstand verfügbar
Länge über Puffe: 1148 mm
befahrbarer Mindestradius: 358 mm
Kupplung: hauseigene Roco-Kupplung
4 Haftreifen
4 angetriebene Achsen
Spitzenlicht und Schlussleuchten fahrtrichtungabhängig wechselnd
elektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge PluX16
In den Jahren 2009–2012 lieferte Siemens der Deutschen Bahn AG insgesamt 17 ICE Garnituren der Baureihe 407 unter dem Namen „Velaro“. Die Züge sind für 320 km/h im Wechselstromnetz und 220 km/h im Gleichstromnetz ausgelegt. Dank seiner verschiedenen Länderpakete werden die Züge unter anderem zuverlässig täglich im grenzüberschreitenden Verkehr nach Frankreich eingesetzt.
4-teiliger Gasturbinentriebzug Baureihe 602 der Deutschen Bundesbahn.
Basisset bestehend aus zwei Triebköpfen (einer motorisiert), einem Abteilwagen und einem Großraumwagen.
Update!
Gasturbinenvariante unseres beliebten TEE/Intercity-Triebzuges
Erstmals mit PluX22-Sounddecoder und LED-Spitzenlicht
Sound in beiden Triebköpfen
Mangelnde Leistung des dieselgetriebenen VT 11.5 (BR 601) führte im Jahr 1971 zum Umbau von vier Triebköpfen auf Gasturbinenantrieb, deren markantestes Merkmal nun die großen Lufteinlässe vor dem Führerhaus waren, die die Turbine mit Luft versorgten.
Durch Mängel wurde der Betrieb dieser Züge immer unwirtschaftlicher, weshalb die unter der Bezeichnung BR 602 laufenden Triebzüge 1978 und 1979 von der DB wieder ausgemustert wurden. Lediglich der Triebkopf 602 003 ist für museale Zwecke erhalten geblieben; man findet ihn heute im DB-Museum Nürnberg.
Befahrbarer Mindestradius: 358 mm
Länge über Kupplung: 880 mm
Schwungmasse
Anzahl angetriebene Achsen: 4
Anzahl Achsen mit Haftreifen: 1
Mit Inneneinrichtung ausgestattet
5-pol. Motor
3-Spitzenlicht / 2-Schlussleuchten, fahrtrichtungsabhängig, LED Spitzenlicht
Innenbeleuchtung: Nachrüstbar
Elektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge PluX22
Digital-Decoder: PluX22
Decoder-Typ: MS450P22
Sound
Pufferkondensator
Vierteiliges Railjet-Wagenset der Österreichischen Bundesbahnen.
Bestehend aus einem Economy-Class-Endwagen, einem Economy-Class-Wagen, einem Speisewagen und einem Steuerwagen.
Nachbildung der Inneneinrichtung der unterschiedlichen Klassen, feine Wagenübergänge. Alle Wagen im Längenmaßstab 1:87. Steuerwagen mit 3-Licht Spitzensignal und 2 roten Schlusslichtern in LED-Technik.
Ausführung mit Zonen-Beschriftung
Zuglauf Wien Hbf–Salzburg Hbf
Mit Italienzulassung
Passend zu 70509 und 74041
Steuerwagen mit eingebautem Funktionsdecoder
Mit digital schaltbarer Innenbeleuchtung und stromführenden Kupplungen
Lizenziertes ÖBB-Modell
Hauseigene Kupplung und KK-Kinematik
Mit Inneneinrichtung ausgestattet
3-Spitzenlicht / 2-Schlussleuchten, fahrtrichtungsabhängig, LED Spitzenlicht
Innenbeleuchtung, LED, Digital schaltbar
Elektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge PluX16
Digital-Decoder: PluX16
Decoder-Typ: MX630P16
Länge über Puffer: 1222 mm
Neuheit 2021: Jetzt in aktueller "Klimaschützer" Ausführung. Der Zug begeistert durch feinste Bedruckung, abnehmbare Frontkappen zum Kuppeln von 2 Triebzügen, realistisch unterschiedliche Ausführungen der Wagen, Stromabnahme von allen Rädern der Endwagen, stromführende Kupplungen und Lichtwechsel weiß/rot. Die Stromabnahme für stromlose Abschnitte wird ohne bremsende Mechanik vom führenden Endwagen ausgesteuert, so dass der Zug trotz angetriebenem Motorwagen in der Mitte exakt vor Halt zeigenden Signale zum Stehen kommen kann. Das aufwendige Modell verfügt weiterhin über 2 starke Motoren mit Schwungmassen.
Länge über Puffer: 1330 mm
Befahrbarer Mindestradius: 421 mm
Anzahl Haftreifen: 4
Kupplung: NEM Schacht + Kurzkupplungskulisse
Digitale Schnittstelle: 20polige Schnittstelle (Hinweis: Es handelt sich bei der Schnittstelle um eine PIKO eigene 20-polige Schnittstelle)
Innenbeleuchtung nachrüstbar
PIKO Sound-Modul nachrüstbar
Fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel weiß / rot
Motorwagen mit werkseitig eingebauter Innenbeleuchtung ausgerüstet
Akkutriebwagen Baureihe 515 mit Steuerwagen Baureihe 815 der Deutschen Bundesbahn in roter Lackierung.
Komplette Neukonstruktion!
Freier Durchblick durch den detaillierten Fahrgastraum und den Führerstand
Mit korrekter Antennenbestückung
Separat angesetzte Steckteile, wie Scheibenwischer, Rangierergriffe unter den Puffern sowie Heizkabel
Fein detaillierte Drehgestelle mit separat angesetzten Teilen
Innenbeleuchtung mittels DIP-Schalter schaltbar
Länge über Puffer 247 mm
2 Achsen angetrieben
5-poliger Motor mit Schwungmasse
3-Spitzenlicht fahrtrichtungsabhängig, 2 Schlussleuchten fahrtrichtungsabhängig
PluX22 Schnittstelle für Triebfahrzeuge
Der Betrieb mit Akkutriebwagen wurde in Deutschland schon vor dem Ersten Weltkrieg eingeführt. Der 2-teilige Akkutriebwagen der Bauart „Wittfeld“, dessen Akkus in den markanten Vorbauten untergebracht waren, war bis nach dem Zweiten Weltkrieg im Einsatz. Nach 1945 begann die Deutsche Bundesbahn sich wieder mit dieser Antriebsart zu beschäftigen. Als „Limburger Zigarre“ hat der ETA 176 sich einen Namen gemacht, jedoch wurden nur acht Stück davon gebaut. Ab 1953 wurde dann der kostengünstigere ETA 150, der in etwa die gleichen Leistungsmerkmale vorweisen konnte, in großer Stückzahl in Dienst gestellt. Vom ETA 150 (ab 1968 Baureihe 515) wurden bis 1965 insgesamt 232 Einheiten gebaut. Weiters wurden noch 216 Steuerwagen der Bauart ESA 150 (später Baureihe 815) in Betrieb genommen.
Dieseltriebzug Baureihe 628.4 der Deutschen Bahn AG im „Bahnland Bayern“-Design.
2-Leiter Gleichstrom Analog Modell mit Innenbeleuchtung die über DIP Schalter geschalten werden können.
befahrbarer Mindestradius 358 mm
digital Schnittstelle PluX22
Länge über Puffer 533 mm
Separat angesetzte Scheibenwischer
Innenbeleuchtung schaltbar mit DIP Schalter
Beleuchtete Zugzielanzeige
Detaillierte Darstellung der Wagenübergänge
Aufwendige Gestaltung der Unterböden
Diverse Beleuchtungsfunktionen sind schaltbar
Die Beklebung der Bahnland-Bayern-Fahrzeuge kommt so gut an, dass seit Ende 2016 auch je ein Dieseltriebzug der Baureihe 628.4 der Gäubodenbahn und der Südostbayernbahn mit weiß-blauer Sonderbeklebung durch den Freistaat Bayern fahren.
Vorbild: Elektrischer Aussichtstriebwagen Baureihe 491 "Gläserner Zug" der Deutschen Bundesbahn (DB). Farbgebung cremeweiß/enzianblau. Stirnseitig mit Doppellampen unten. Ansaugöffnungen für die Belüftung und Makrofone auf dem Dach. 1 Scheren-Stromabnehmer und 1 Einholm-Stromabnehmer jeweils mit Doppel-Schleifstück. Triebwagen-Betriebsnummer 491 001-4. Betriebszustand um 1986.
Highlights
Mit Digital-Decoder und umfangreichen Licht- und Geräusch-Funktionen.
Spezielle Zusatzansagen wie Begrüßung und verschiedene Zugdurchsagen digital schaltbar.
Serienmäßig eingebaute Innenbeleuchtung.
Triebwagenführerfigur und zahlreiche weitere Fahrgäste serienmäßig eingesetzt.
Mit aufgedrucktem Zuglaufschild "Reisen und Schauen mit dem Gläsernen Zug".
Stromversorgung auf Oberleitungsbetrieb umschaltbar.
Modell: Mit Digital-Decoder und umfangreichen Geräuschfunktionen. Über die Funktionstasten kann eine zeitgenössische Begrüßungsansage sowie die Ansage eines Etappenziels, eines Zusatzhinweises für die Reisenden und des Endbahnhofes (Zugdurchsagen) ausgelöst werden. Geregelter Hochleistungsantrieb. 2 Achsen in einem Drehgestell angetrieben. Haftreifen. Eingebaute Inneneinrichtung. Der Triebwagen ist serienmäßig mit einer Triebwagenführerfigur und zahlreichen Fahrgästen bestückt. Serienmäßig eingebaute Innenbeleuchtung. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und 2 rote Schlusslichter konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Innenbeleuchtung kann als digitale Zusatzfunktion gedimmt werden. Drehgestelle mit vorbildgerecht unterschiedlich langen Radständen. Eingesetzte Panorama-Fenster. Ansaugöffnungen für die Belüftung und Makrofone auf dem Dach. Ausführung mit 1 Scheren-Stromabnehmer und 1 Einholm-Stromabnehmer jeweils mit Doppel-Schleifstück. Länge über Puffer 23,7 cm.
Vorbild: Elektrischer Aussichtstriebwagen Baureihe 491 "Gläserner Zug" der Deutschen Bundesbahn (DB). Farbgebung weißaluminium/olympiablau. Betriebszustand um 1977.
Highlights
Komplette Neukonstruktion.
Maßstäbliche Wiedergabe 1:87.
Serienmäßig eingebaute Innenbeleuchtung.
Beleuchtung mit warmweißen LED.
Zusatzansage zur Ausflugsfahrt.
Modell: Mit DCC-Decoder und seriell schaltbaren Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb. 2 Achsen in einem Drehgestell angetrieben. Haftreifen. Serienmäßig eingebaute Innenbeleuchtung. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und 2 rote Schlusslichter konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden (LED). Innenbeleuchtung kann als digitale Zusatzfunktion gedämpft werden. Drehgestelle mit vorbildgerecht unterschiedlich langen Radständen. Eingebaute Inneneinrichtung. Eingesetzte Panorama-Fenster. Auf dem Dach jeweils ein Scheren-Stromabnehmer und ein Einholm-Stromabnehmer mit Doppel-Schleifstück. Länge über Puffer 23,7 cm.
Informationen zum Vorbild: Anfang der 1930er Jahre spürte die Deutsche Reichsbahn (DRG) die zunehmende Konkurrenz durch Kraftfahrzeuge und Omnibusse. Dehalb gab es verschiedene Versuche, den Dienst am Kunden zu verbessern und das Reisen attraktiver zu gestalten. Um beim Ausflugsverkehr neue Impulse zu setzen, wurden bei der Waggonfabrik Fuchs und bei der AEG (elektrischer Teil) zwei elektrische Aussichtstriebwagen bestellt, die später als „Gläserne Züge“ zu den Vorzeigeobjekten der DRG gehören sollten. Diese Fahrzeuge mussten für den Ausflugsverkehr in den landschaftlich besonders reizvollen bayerischen und österreichischen Alpen speziellen Anforderungen genügen: So sollten die Reisenden von ihren Sitzplätzen aus ungehindert nach allen Seiten die Landschaft betrachten können. Dies erforderte im Fenster- und Dachbereich die Verwendung möglichst weniger undurchsichtiger Bauteile. Aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus sollten ferner möglichst viele Teile von den Einheitstriebwagen ET 25 und 31 übernommen werden. Diese Bedingungen konnten erfüllt werden: Große Fenster an den Stirnseiten und in den Dachschrägen ermöglichten eine gute Rundumsicht. Der vollständig aus Profilen und Blechen geschweißte Wagenkasten wies auf jeder Fahrzeugseite nur einen Mitteleinstieg auf. Um freie Sicht zu haben, wurde der Toilettenraum im Bereich des Mitteleinstiegs bis fast auf die Höhe der Fensterunterkante abgesenkt. Die Lehnen der Sitzbänke waren umklappbar. Zwei Tatzlagermotoren wirkten auf die beiden Radsätze im Triebdrehgestell, das zweite Drehgestell blieb antriebslos. Auch die übrige elektrische Ausrüstung war entsprechend den Einheitsgrundsätzen unter dem Wagenboden angeordnet. Vom 14. Juli bis zum 13. Oktober 1935 wurde der im elektrischen Teil noch nicht ganz fertiggestellte elT 1998 (später ET 91 01) auf der Nürnberger Ausstellung „100 Jahre Deutsche Eisenbahnen“ präsentiert. Der zweite Triebwagen elT 1999 (später ET 91 02) konnte im September 1935 abgenommen werden und nahm bei der großen Fahrzeugparade zum 100-jährigen Jubiläum teil. Beide Triebwagen fuhren anschließend von München aus im Sonderverkehr auf den elektrifizierten Strecken Süddeutschlands und bald auch nach Österreich. Beliebte Angebote waren damals wie auch nach dem Zweiten Weltkrieg die „Karwendelrundfahrt“ oder die „Große Alpenrundfahrt“. Ein Bombenangriff auf München in der Nacht vom 9. auf den 10. März 1943 beendete die kurze Karriere des ET 91 02. Er brannte dabei völlig aus. Ausgelagert nach Bichl und eingemauert im dortigen Lokschuppen überstand sein Bruder unbeschadet den Krieg und machte sich bald wieder im Ausflugsverkehr nützlich; seit 1968 wird er UIC-gerecht als 491 001-4 bezeichnet. Seine Karriere fand erst am 12. Dezember 1995 ein abruptes Ende, als er im Bahnhof Garmisch-Partenkirchen mit einem Reisezug kollidierte. Inzwischen steht der schwer beschädigte „Gläserne Zug“ im Bahnpark Augsburg und wartet auf bessere Zeiten.
2-tlg.BR 480 S-Bahn Berlin DR motorisiert, Ep.IV (DC)
Modelleigenschaften:
Innenbeleuchtung
Schnittstelle 21 MTC (NEM 660)
Lichtwechsel rot/weiss
Ep. IV
DC
Als Baureihe 480 bestellten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ab 1986 eine Serie von neuen S-Bahn Triebzügen. Diese Züge stellten einen enormen technischen Fortschritt dar, denn in der Entwicklung wurde in vielen Bereichen Neuland betreten. Auch das äußere Design unterschied sich gravierend von dem bisherigen Erscheinungsbild der Berliner S-Bahn und löste die in die Jahre gekommenen Triebzüge der Baureihe 475 ab. Neu war auch, dass an jedem Ende eines 2-tlg. ¼-Zuges der neuen Baureihe sich ein Führerstand befindet, wodurch eine große Flexibilität im Einsatz erreicht werden kann. Die ersten vier Prototypen wurden Ende 1986 an die BVG testweise in einer kristallblauen Lackierung abgeliefert. Diese Lackierung kam aber bei den Berlinern nicht an, so dass die zweite Bauserie ab 1990 wieder in der traditionellen Lackierung Creme/rot geliefert wurde. Die Fahrzeuge Nr. 480.0046/546 bis 480.059/559 gingen an die Deutsche Reichsbahn (DR) und die nachfolgenden an die Deutsche Bahn AG (BVG) als neuer Besitzer der S-Bahn.
1994 kam es dann zum Zusammenschluss von Bundesbahn und Reichsbahn, und im Anschluss daran kam es zur Umzeichnung aller Triebwagen mit dem neuen Logo der S-Bahn Berlin GmbH. Hobbytrain entwickelt und produziert die S-Bahn Modelle in Kooperation mit der S-Bahn Berlin. Durch den bereits als ¼-Zug (2-tlg. Einheit) möglichen Einsatz können die S-Bahnen auch auf kleineren Anlagen eingesetzt werden. Durch das Zusammenkuppeln mehrerer ¼-Züge erreicht man auch die vorbildgerechte Umsetzung bis zum Ganzzug.
2-tlg.BR 480 S-Bahn Berlin DR unmotorisiert, Ep.IV (DC) Ergänzungswagen-Set
Modelleigenschaften:
Innenbeleuchtung
Lichtwechsel rot/weiss
Ep. IV
DC
unmotorisierte Ergänzung zu Art. H305000
Dieseltriebzug Baureihe 628.4 der Deutschen Bahn AG im „Bahnland Bayern“-Design.
2-Leiter Gleichstrom Modell mit vielfältigen Sound-Funktionen und schaltbarer Innenbeleuchtung so wie Pufferkondensator für unterbrechungsfrei Stromversorgung.
befahrbarer Mindestradius 358 mm
werkseitig verbauter PluX22 digital Sound Decoder
für eine Soundprobe hier klicken!
Länge über Puffer 533 mm
Separat angesetzte Scheibenwischer
Innenbeleuchtung schaltbar
Beleuchtete Zugzielanzeige
Detaillierte Darstellung der Wagenübergänge
Aufwendige Gestaltung der Unterböden
Diverse Beleuchtungsfunktionen sind schaltbar
Die Beklebung der Bahnland-Bayern-Fahrzeuge kommt so gut an, dass seit Ende 2016 auch je ein Dieseltriebzug der Baureihe 628.4 der Gäubodenbahn und der Südostbayernbahn mit weiß-blauer Sonderbeklebung durch den Freistaat Bayern fahren.
Neuheit 2022: Dieseltriebwagen Desiro im Design Trilex der Epoche VI.Das Modell des Triebwagens ist in der Soundausführung ab Werk einen passenden SoundDecoder ausgestattet.
Länge über Puffer: 479 mm
Mindestradius: 358
Digitale Schnittstelle: NEM 652
Schaltbare Innenbeleuchtung werkseitig ausgerüstet
Anzahl Haftreifen: 2
NEM Schacht + Kurzkupplungskulisse
Verbauter Decoder: 8-poliger Sounddecoder
PIKO Sound-Decoder werkseitig ausgerüstet
Fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel weiß / rot
Spezialkupplung für Mehrfachtraktion liegt bei
Dieseltriebwagen 810 054 der SKPL.
Vorbildgerechte Licht- und Soundfunktionen mittels Onboarddecoder schaltbar
Pufferkondensator für unterbrechungsfreie Stromversorgung
Länge über Puffer 161 mm
Mit dem Taufnamen „Tomek“
Separat angesetzte Scheibenwischer
Mit beiliegenden Steckteilen zur Darstellung der geschlossenen Frontschürze
Die Stowarzyszenie Kolejowych Przewozów Lokalnych (SKPL; Vereinigung von Lokalbahnbetrieben) ist Betriebsführerin einiger polnischer Nebenbahnen. Zum Leistungsumfang von SKPL gehören auch Normalspurstrecken von lokaler Bedeutung auf denen ehemalige CD-Triebwagen der Reihe 810 eingesetzt werden.
Dieseltriebwagen Reihe 810 der Tschechischen Staatsbahnen mit Beiwagen, Gattung BDtax.
befahrbarer Mindestradius 358 mm
Mit Onboarddecoder und digital schaltbaren Licht- und Soundfunktionen
Beiwagen werkseitig mit Funktionsdecoder ausgerüstet
Im Digitalbetrieb mit schaltbarem Fernlicht und einzeln schaltbarem Spitzen- oder Schlusslicht
Pufferkondensator für unterbrechungsfreie Stromversorgung
Länge über Puffer 622 mm
Ausführung in aktueller Najbrt-Lackierung
Seitenfenster in Originalform
Separat angesetzte Scheibenwischer
Mit beiliegenden Steckteilen zur Darstellung der geschlossenen Frontschürze
Um die nicht mehr zeitgemäßen Triebwagen der Reihe M 131.1 abzulösen beschafften die Tschechoslowakischen Staatsbahnen neue zweiachsige Dieseltriebwagen mit der Reihenbezeichnung M 152.0. Die ab 1975 in Serie abgelieferten Fahrzeuge wurden von einem 155 kW starken Sechszylinder-Reihenmotor angetrieben und erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Im Fahrgastabteil standen 56 Sitzplätze zur Verfügung.
Dieseltriebwagen Baureihe 628.4 der Deutschen Bahn AG in verkehrsroter Lackierung, Epoche VI.Formvariante des 628.4 mit allen vorbildgerechten Änderungen, feinst detailliert mit angesetzten Teilen.Motor mit Schwungmasse. Antrieb auf zwei Achsen, davon eine mit Haftreifen. LED-Spitzensignal weiß/rot, mit der Fahrtrichtung wechselnd. Kupplungsaufnahme nach NEM 362 mit KK-Kinematik.Modell mit Digital-Decoder und digital schaltbaren Soundfunktionen sowie einer ab Werk eingebauten und digital schaltbaren LED-Innenbeleuchtung. Ausgestattet mit Pufferkondensator für unterbrechungsfreie Spannungsversorgung.
Länge über Puffer 552 mm
Separat angesetzte Scheibenwischer
Beleuchtete Zugzielanzeige
Detaillierte Darstellung der Wagenübergänge
Aufwendige Gestaltung der Unterböden
Diverse Beleuchtungsfunktionen sind schaltbar
Dieseltriebwagen Baureihe 650 „Regio Shuttle“ der Deutschen Bahn.
Update!
ERSTMALS mit 16-BIT-SOUND für ein perfektes Klangerlebnis
Erstmals mit PluX-Decoder und vorbildgerechten Soundfunktionen
Ideal für Nebenbahnen
Mit Innenbeleuchtung
Aufwendig gestalteter Innenraum
Für den Betrieb auf weniger frequentierten Strecken wurde bei der Deutschen Bahn ab 1999 als Ersatz für ältere Konstruktionen ein neuer Nahverkehrs-Triebwagen angeschafft. Die Wahl fiel auf den von der Firma ADtranz entwickelten RegioShuttle 1, der bei der DB AG als BR 650 bezeichnet wurde. Dieser Fahrzeugtyp hat sich überwiegend in Süddeutschland durchgesetzt. Charakteristisch für den RS 1 sind vor allem die innovativen, trapezförmigen Fensterbänder. Zwei Dieselmotoren mit je knapp 250 PS bringen den Niederflurzug auf eine Spitzengeschwindigkeit von 120 km/h. Mit 40 Tonnen Leermasse ist der Triebwagen, der bis zu 101 Passagieren Sitzplätze bietet, eher ein Leichtgewicht.
Schacht NEM 362 mit KK-Kinematik
befahrbarer Mindestradius: 358 mm, in Doppeltraktion 419 mm
Länge über Puffer: 293 mm
Schwungmasse
Anzahl angetriebene Achsen: 2
Anzahl Achsen mit Haftreifen: 1
Mit Inneneinrichtung ausgestattet
5-pol. Motor
3-Spitzenlicht / 2-Schlussleuchten, fahrtrichtungsabhängig, LED Spitzenlicht
zusätzliche Lichtfunktion
Innenbeleuchtung, LED, Digital schaltbar, Führerstandsbeleuchtung
Elektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge PluX22
Digital-Decoder: PluX22
Decoder-Typ: MS450P22
Sound
Dieseltriebwagen Baureihe 650 der Südwestdeutschen Landesverkehrs-GmbH.
Ausführung im bwegt-Design
Ideal für Nebenbahnen
Aufwendig gestalteter Innenraum
Digital schaltbare Licht- und Soundfunktionen
Die SWEG ist ein Verkehrsunternehmen, das in weiten Teilen Baden-Württembergs und teilweise darüber hinaus aktiv ist. Weit verbreitet ist auch der Einsatz des Fahrzeugtyps RegioShuttle im Nah- und Regionalverkehr. Einige dieser Triebwagen wurden in das Baden-Württembergische bwegt-Design umlackiert.
Befahrbarer Mindestradius: 358 mm
Länge über Kupplung: 293 mm
Schwungmasse
Anzahl angetriebene Achsen: 2
Anzahl Achsen mit Haftreifen: 1
Kupplung: Schacht NEM 362 mit KK-Kinematik
Mit Inneneinrichtung ausgestattet
5-pol. Motor
3-Spitzenlicht / 2-Schlussleuchten, fahrtrichtungsabhängig, LED Spitzenlicht
Führerstandsbeleuchtung, LED, Digital schaltbar,
Elektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge PluX22
Digital-Decoder: PluX22
Decoder-Typ: MS450P22
Sound
Pufferkondensator
Als Variante der Epoche V und damit in den attraktiven Produktfarben Mintgrün und Lichtgrau, erscheint das neue Modell des 772. Der Triebwagen wird von einem starken Kleinstmotor angetrieben, der zugunsten einwandfreier Laufeigenschaften mit Schwungmassen ausgestattet ist und besitzt für optimale Fahreigenschaften ohne Soundunterbrechungen einen ab Werk eingebauten Pufferkondensator. Der Antrieb wirkt auf beide Achsen des Triebwagens. Trieb- und Steuerwagen sind über eine stromleitende Kurzkupplungskinematik miteinander kuppelbar. Die Beleuchtungsfunktionen beider Fahrzeuge sind gesondert schaltbar, der freie Durchblick durch die Fahrgasträume möglich. Das Triebfahrzeug registriert zum Beispiel selbständig, ob ein Steuerwagen beigefügt ist und schaltet dann zwischen den Fahrzeugen die Beleuchtung aus. Die PIKO Ferkeltaxe ist für eine unkomplizierte Nachrüstung mit Plux22-Decoder, Sound und größtmöglichem Lautsprecher vorbereitet.
Länge über Puffer 311 mm
befahrbarer Mindestradius 358 mm
NEM Schacht + Kurzkupplungskulisse
PIKO Sound-Decoder nachrüstbar
Beleuchtete Zugzielanzeige (digital schaltbar)
Schaltbare Innenbeleuchtung, werkseitig ausgerüstet
Fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel weiß / rot
Informationen zum Vorbild:Mit der Übernahme zahlreicher Klein- und Privatbahnen sah sich die Deutsche Reichsbahn ab 1949 einer unwirtschaftlichen Typenvielfalt zumeist veralteter Lokomotiven geringer Leistung gegenüber. Sie mussten so rasch wie möglich abgelöst werden. Gleichwohl bedurften auch wichtige Nebenbahnen durchgehender Rationalisierung.
Für den Reiseverkehr erkannte man in einem flinken, leistungsfähigen und robusten Leichtbautriebwagen eine flächendeckende Lösung. Der VEB Waggonbau Bautzen stellte 1957 ein neu konstruiertes Baumuster zur Verfügung. Die Serienfertigung des als „Leichtverbrennungstriebwagen“ (LVT) bezeichneten zweiachsigen Fahrzeugs lief zwar erst 1963 an, doch die Erwartungen im Hinblick auf Betriebstauglichkeit, solide Bauweise und niedrige Betriebskosten erfüllten sich nun: Der moderne VT 2.09 galt als wendig, zuverlässig und formschön, war sauber und schon bald beliebt.
Bereits 1965 brummten zwischen Ostseeküste und Thüringer Wald, Rügen und Erzgebirge 68 „Ferkeltaxen“ über die Gleise. Als nachteilig erwies sich lediglich, den zugehörigen VT-Beiwagen auf Endbahnhöfen umfahren zu müssen. Als Konsequenz daraus folgte 1964 eine Steuerwagenserie für die inzwischen weiterentwickelten Triebwagen. Mit einer dritten Serie des VT 2.09 endete 1970 die Beschaffung dieser inzwischen kultigen Reichsbahnfahrzeuge.
Als Variante der Epoche V und damit in den attraktiven Produktfarben Mintgrün und Lichtgrau, erscheint das neue Modell des 772. Der Triebwagen wird von einem starken Kleinstmotor angetrieben, der zugunsten einwandfreier Laufeigenschaften mit Schwungmassen ausgestattet ist und besitzt für optimale Fahreigenschaften ohne Soundunterbrechungen einen ab Werk eingebauten Pufferkondensator. Der Antrieb wirkt auf beide Achsen des Triebwagens. Trieb- und Steuerwagen sind über eine stromleitende Kurzkupplungskinematik miteinander kuppelbar. Die Beleuchtungsfunktionen beider Fahrzeuge sind gesondert schaltbar, der freie Durchblick durch die Fahrgasträume möglich. Das Triebfahrzeug registriert zum Beispiel selbständig, ob ein Steuerwagen beigefügt ist und schaltet dann zwischen den Fahrzeugen die Beleuchtung aus. Die PIKO Ferkeltaxe besitzt ab Werk einen PIKO SmartDecoder 4.1 mit passendem Fahrzeugsound.
Länge über Puffer 311 mm
befahrbarer Mindestradius 358 mm
NEM Schacht + Kurzkupplungskulisse
NEM 658 PluX22 inkl. Multiprotokoll-Sounddecoder
Beleuchtete Zugzielanzeige (digital schaltbar)
Schaltbare Innenbeleuchtung, werkseitig ausgerüstet
Fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel weiß / rot
werksseitig eingebauter PluX22 Sounddecoder mit passendem Sound Ihr Browser kann diesen Sound nicht wiedergeben. Sie können Ihn unter diesem Link abrufen.
Informationen zum Vorbild:Mit der Übernahme zahlreicher Klein- und Privatbahnen sah sich die Deutsche Reichsbahn ab 1949 einer unwirtschaftlichen Typenvielfalt zumeist veralteter Lokomotiven geringer Leistung gegenüber. Sie mussten so rasch wie möglich abgelöst werden. Gleichwohl bedurften auch wichtige Nebenbahnen durchgehender Rationalisierung.
Für den Reiseverkehr erkannte man in einem flinken, leistungsfähigen und robusten Leichtbautriebwagen eine flächendeckende Lösung. Der VEB Waggonbau Bautzen stellte 1957 ein neu konstruiertes Baumuster zur Verfügung. Die Serienfertigung des als „Leichtverbrennungstriebwagen“ (LVT) bezeichneten zweiachsigen Fahrzeugs lief zwar erst 1963 an, doch die Erwartungen im Hinblick auf Betriebstauglichkeit, solide Bauweise und niedrige Betriebskosten erfüllten sich nun: Der moderne VT 2.09 galt als wendig, zuverlässig und formschön, war sauber und schon bald beliebt.
Bereits 1965 brummten zwischen Ostseeküste und Thüringer Wald, Rügen und Erzgebirge 68 „Ferkeltaxen“ über die Gleise. Als nachteilig erwies sich lediglich, den zugehörigen VT-Beiwagen auf Endbahnhöfen umfahren zu müssen. Als Konsequenz daraus folgte 1964 eine Steuerwagenserie für die inzwischen weiterentwickelten Triebwagen. Mit einer dritten Serie des VT 2.09 endete 1970 die Beschaffung dieser inzwischen kultigen Reichsbahnfahrzeuge.