Vorbild: Schnellzug-Dampflokomotive Baureihe 01 150 der Deutschen Bahn AG (DB AG). Im Zustand der wiederaufgebauten Museums-Lokomotive des Verkehrsmuseums Nürnberg, mit markanten Wagner-Windleitblechen und messingfarbenen Kesselbändern. Ausführung und Betriebszustand im September 2011.
Highlights:
01 150 - Legende der deutschen und internationalen Eisenbahngeschichte.
Im wiederaufgebauten Zustand vom September 2011.
Lieferung in exklusiver Holzschatulle.
Dokumentation des Wiederaufbaues der bei einem Brand am 17. Oktober 2005 zerstörten Dampflok-Legende.
Modell: Mit Digital-Decoder mfx und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Glockenanker und Schwungmasse im Kessel. 3 Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive und Tender weitgehend aus Metall. Eingerichtet für Rauchsatz 7226. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und nachrüstbarer Rauchsatz konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden (LED). Gleisradiusbezogen verstellbare Kurzkupplung zwischen Lok und Tender. Am Tender kinematikgeführte Kurzkupplung mit NEM-Schacht. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Kolbenstangenschutzrohre liegen bei. Länge über Puffer 27,5 cm. Lieferung in Holzkassette.
Informationen zum Vorbild: 01 150 – Wie ein Phönix aus der Asche Sie ist schon etwas Besonderes – die Dampflok mit der Nummer 01 150. Bei Henschel in Kassel erblickte sie 1935 mit der Fabriknummer 22698 das Licht der Schienenwelt. Noch im gleichen Jahr durfte sie an der Nürnberger Parade beim Jubiläum „100 Jahre Deutsche Eisenbahnen“ teilnehmen. Sie eröffnete an der Spitze von neun weiteren Schnellzug-Einheitsdampfloks (01 151 bis 155, 03 209 bis 212) die Jubiläumsparade am 8. Dezember 1935 auf dem Nürnberger Rangierbahnhof. Wichtige Stationen ihrer normalen Dienstzeit waren Bebra, Frankfurt/Main und Gießen sowie ab 1965 schließlich das Bahnbetriebswerk Hof, wo sie am 13. November 1973 der Ausmusterungsbescheid ereilte. Noch im gleichen Jahr kaufte der Bielefelder Textilunternehmer Walter Seidensticker die ausgemusterte Maschine und brachte sie im Betriebswerk seiner Heimatstadt unter. Auf der Suche nach Enthusiasten zur betriebsfähigen Aufarbeitung seiner Lok stieß Seidensticker 1980 auf Olaf Teubert sowie seine Kollegen Jochen Pook und Martin Hahlbohm vom Bw Bielefeld. Sie investierten nun nach Feierabend unzählige Stunden in die Restaurierung der 01 150, welche ab dem 18.März 1982 wieder fahrbereit war. Es folgten sechs aktive Jahre mit Sonderfahrten und der Teilnahme an Paraden und Ausstellungen. Krönender Höhepunkt waren hierbei die Fahrzeugparaden zum Jubiläum „150 Jahre Deutsche Eisenbahnen“ im September 1985 in Nürnberg, welche die nun 50-jährige Maschine (zufällig sogar mit Jubiläumsnummer) mit Bravour absolvierte. 1988 endete die aktive Zeit der 01 150, da nach Auflösung und Abriss des Bw Bielefeld kein Standort mehr vorhanden war. Sie gelangte dann wieder in den Besitz der Bahn und anschließend ins Verkehrsmuseum Nürnberg, wo sie 2005 bei einem Brand schwer beschädigt wurde. Damit wollte sich aber Olaf Teubert nicht abfinden. Er sammelte in den Folgejahren bei Unternehmen und Privatleuten Spenden für die Restaurierung „seiner“ Lok. Im Oktober 2010 war es endlich soweit: Alle Beteiligten einigten sich auf ein Restaurierungs- und Betriebskonzept, welches durch Märklin finanziell unterstützt wurde. Das Dampflokwerk Meiningen erhielt den Auftrag zur betriebsfähigen Wiederaufarbeitung. Ab Herbst 2011 darf die 01 150 wieder unter Dampf stehen. Allerdings wird sich das Aussehen der Maschine zunächst ändern, sie erhält große Ohren, also Wagner-Windleitbleche. So soll der Ablieferungszustand von 1935 dargestellt werden. Bestehen bleiben aber die DB-Umbauten, also keine Zentralverriegelung an der Rauchkammertür und die Pumpen finden weiterhin in der Mitte der Lok am Umlaufblech Platz. Nach Angaben der Bahn wird die 01 150 zukünftig im DB-Museum Halle/Saale beheimatet sein und vom dort ansässigen Verein „Traditionsgemeinschaft Bw Halle P“ betrieben werden. Der Verein hat sich in den vergangenen Jahren mit dem Betrieb der ebenfalls kohlegefeuerten Dampflok 03 1010 schon einen Namen gemacht.
Vorbild: Dampflokomotive Baureihe 64 der Deutschen Bundesbahn (DB). Ausführung mit genieteten Wasserkästen. Betriebszustand um 1955.
Highlights:
Ausgestattet mit dem neuen Digital-Decoder mfx+.
Spielbetrieb zusätzlich im Anfänger-, Fortgeschrittenen- und Profi-Modus möglich.
Simulierter Betriebsmittelverbrauch.
Realistische Fahreigenschaften wie beispielsweise Beharrungsfahrt.
Simulierter Führerstand im Display der Central Station 2, 3 und 3 plus
Steuerung des Modells im Führerstands-Modus über den Touchscreen der Central Station 2, 3 und 3 plus.
Diese neuen Funktionen stehen nur in Verbindung mit der Central Station 2 ab Firmware Version 3.0 zur Verfügung.
Modell: Mit neuem Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb. 3 Achsen angetrieben. Haftreifen. Eingerichtet für Rauchsatz 72270. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Zweilicht-Spitzensignal und Rauchsatzkontakt konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien, warmweißen Leuchtdioden (LED). Bremsschlauch-Attrappen und Kolbenstangenschutzrohre beiliegend. Länge über Puffer 14,3 cm.
Vorbild: Dampflokomotive Baureihe 44 der Deutschen Bundesbahn (DB), Loknummer 44 670, im Betriebszustand Ende der 1950er-Jahre.
Highlights:
Wiederauflage eines Märklin Klassikers aus den 1950er-/1960er -Jahren.
Verpackung mit colorierter Darstellung der Lok in Anlehnung an die historische Verpackung.
Modell: Wiederauflage eines Märklin-Klassikers auf Basis des Artikels 3047. Lokomotive mit Digital-Decoder mfx und geregeltem Hochleistungsantrieb. 5 Achsen angetrieben. Haftreifen. Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Lokomotiv-Gehäuse und Fahrgestell aus Metall. Entsprechend den alten Vorbildern sind Räder und Gestänge blank vernickelt. Die Lokomotive besitzt vorne einen Kupplungshaken, hinten eine Relex-Kupplung. Verpackung mit colorierter Darstellung der Lok in Anlehnung an die historische Verpackung der BR 44. Länge über Puffer der Lokomotive 28,0 cm.
Vorbild: Zwei unterschiedliche Dampflokomotiven der Baureihe 44. Eine Ausführung als BR 44 der Deutschen Bundesbahn (DB), Loknummer 44 670, im Betriebszustand Ende der 1950er-Jahre. Eine Ausführung als Litra N der Dänischen Staatsbahnen (DSB), Loknummer 204, im Betriebszustand Ende der 1950iger-Jahre.
Highlights:
Wiederauflage eines Märklin Klassikers aus den 1950er-/1960er -Jahren.
Jede Lokomotive einzeln verpackt mit colorierter Darstellung der Lok in Anlehnung an die historische Verpackungen.
Modell: Wiederauflage eines Märklin-Klassikers auf Basis des Artikels 3047 bzw. 3045. Beide Lokomotiven mit Digital-Decoder mfx. Je Lokomotive ein geregelter Hochleistungsantrieb. Jeweils 5 Achsen angetrieben. Haftreifen. Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Lokomotiv-Gehäuse und Fahrgestell aus Metall. Entsprechend den alten Vorbildern sind Räder und Gestänge blank vernickelt. Beide Lokomotiven vorne mit Kupplungshaken, hinten mit Relex-Kupplung. Beide Lokomotiven einzeln verpackt und gekennzeichnet, mit zusätzlicher Umverpackung. Verpackung mit colorierter Darstellung der Lok in Anlehnung an die historische Verpackung der BR 44. Länge über Puffer je Lokomotive 28,0 cm.
Vorbild: Dampflokomotive Baureihe 44 als Litra N der Dänischen Staatsbahnen (DSB), Loknummer 204, im Betriebszustand Ende der 1950iger-Jahre.
Highlights:
Wiederauflage eines Märklin Klassikers aus den 1950er-/1960er -Jahren.
Verpackung mit colorierter Darstellung der Lok in Anlehnung an die historische Verpackung.
Modell: Wiederauflage eines Märklin-Klassikers auf Basis des Artikels 3045. Lokomotive mit Digital-Decoder mfx und geregeltem Hochleistungsantrieb. 5 Achsen angetrieben. Haftreifen. Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Lokomotiv-Gehäuse und Fahrgestell aus Metall. Entsprechend den alten Vorbildern sind Räder und Gestänge blank vernickelt. Die Lokomotive besitzt vorne einen Kupplungshaken, hinten eine Relex-Kupplung. Verpackung mit colorierter Darstellung der Lok in Anlehnung an die historische Verpackung der BR 44. Länge über Puffer der Lokomotive 28,0 cm.
Betriebsnummer: 31 80 930 5 011-6
Modelldetails
Antrieb in der Lok
Federpuffer
Feinste Speichenräder aus Metall
Gestänge aus Metall
Inneneinrichtung
Kurzkupplungs-Kinematik nach NEM
Originalgetreue Nachbildung der Bremsbacken und Bremsgestänge an der Unterseite der Lok
Tenderabstand variabel einstellbar
Wechselstrom Digital EXTRA
Loksound eingebaut
besitzt Rauchgenerator
2 Haftreifen
Schwungmasse
Zweilicht Spitzensignal
Decoder: Doehler & Haass
PluX22
Länge über Puffer: 305 mm
befahrbarer Mindestradius: 360 mm
Soundprobe
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Informationen zum Vorbild
Um das Programm der Einheitslokomotiven nach oben abzuschließen, erhielt die Firma Krupp im Jahr 1934 den Auftrag, vorerst 2 Lokomotiven der Baureihe 06 zu bauen. Während der Realisierung begann das Interesse der Deutschen Reichsbahn an den Riesenlokomotiven zu schwinden, so wurde die Lok der Baureihe 06 001 erst im März 1939 abgeliefert, die Lok 06 002 sogar erst im August 1939. Zum Jahresende 1940 erschien eine neue Lackiervorschrift der Deutschen Reichsbahn, nach der die Aufbauten der Stromlinienloks zukünftig nicht mehr schwarz sondern anthrazitgrau zu lackieren waren.
Endlich kommt eine zeitgemäße Ablösung der sehr beliebten und früher weitverbreiteten BR 78 in Form einer Neukonstruktion aus dem Hause PIKO – und mit ihr die erste Dampflok in der Produktlinie Expert. Das Modell hängt den etablierten Standard des Expert-Sortiments noch etwas höher. Nahezu alle Leitungen wurden freistehend ausgeführt, Führerhaus, Wasserkästen und Rauchkammer zieren feinste Nachbildungen der Nietköpfe. Radsatzsterne und Steuerung konnten durch die verwendeten Materialien höchst filigran ausgeführt werden. Für ausgezeichnete Fahreigenschaften sorgt der fünfpolige PIKO Motor mit Schwungmasse. Zusatzgewichte im Kessel und zwei Haftreifen erzeugen eine hohe Zugkraft. Ab Werk ist ein PIKO SmartDecoder 4.1 mit passendem Fahrzeugsound und mfx-Funktionalität eingebaut. Ab Werk mit eingebautem Rauchsatz. Für authentische Betriebsstimmung sorgt die fahrtrichtungsabhängige Beleuchtung in LED-Ausführung. Bremsschläuche zum Nachrüsten liegen bei.
Länge über Puffer 170 mm
befahrbarer Mindestradius 358 mm
NEM Schacht
PluX22 Sounddecoder mit passendem Fahrzeugsound eingebaut Ihr Browser kann diesen Sound nicht wiedergeben. Sie können Ihn unter diesem Link abrufen.
Digitale Schnittstelle NEM 658 PluX22 inkl. Multiprotokoll-Sounddecoder
Digital schaltbare Führerstandsbeleuchtung und Feuerbüchsenbeleuchtung (mit PluX22 Decoder)
Fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel weiß / rot
Dampffunktion werkseitig ausgerüstet
Informationen zum Vorbild:Im Jahr 1911 begann man bei den Preußischen Staatsbahnen mit der Entwicklung einer wendigen Personenzugtenderlok. Mit den Erfahrungen aus der bewährten P 8 wurde eine Lok mit symmetrischer Achsfolge und einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h konstruiert.
Ab 1912 wurden die neuen Loks der Gattung T 18 an die Preußischen Staatsbahnen ausgeliefert. Zudem bestellten unter anderem die Württembergischen Staats-Eisenbahnen und die Eisenbahnen in Elsass-Lothringen die Konstruktion. Zwischen den Weltkriegen wurden auch Loks der Saar-Eisenbahnen und der Eutin-Lübecker Eisenbahn in die Baureihe 780–5 eingegliedert.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben 53 Exemplare bei der Deutschen Reichsbahn, von denen 49 wieder zum Einsatz kamen und teils mit Windleitblechen ausgerüstet wurden. Eine besondere Rolle nahm der Einsatz bei der Rbd Greifswald ein, hier wurde beim Bw Pasewalk im September 1970 die letzte 78 der DR ausgemustert.
Von der Bundesbahn wurden 424 Loks übernommen. In den späten 1960er-Jahren lag deren Einsatzschwerpunkt in Baden-Württemberg, die letzte Lok wurde im Dezember 1974 beim Bw Rottweil ausgemustert
Neuheit 2022: Mit der PIKO BR 83.10 der DR gibt es nun ein betriebstaugliches Großserienmodell dieser außergewöhnlichen Loktype. Der Besonderheit des Vorbildes entsprechend darf sich das feinst detaillierte PIKO Modell ebenfalls als herausragende Lokomotive präsentieren. Die markante Lokomotive in zweidomiger Ausführung mit Dreilicht-Spitzensignal überzeugt durch die hervorragend gelungene Umsetzung der Vorbildproportionen und wartet mit einer Vielzahl an extra angesetzten Teilen auf, u.a. viele feine Leitungen, Windleitbleche, Glocke, Pfeife, Deckel auf den Wasserkästen, Lichtmaschine, Auftritte zur Pufferbohle, Leitern, Handstangen, Heizleitungen und Sandrohre. Die feinen Speichenräder, die filigrane Steuerung sowie die detailverliebte Führerstandsinneneinrichtung lassen die Lok zusätzlich zu einem Blickfang auf der Anlage werden. Auch technisch präsentiert sich die PIKO BR 83.10 auf der Höhe der Zeit und verfügt über Führerhausbeleuchtung, Fahrwerkbeleuchtung und ein LED-Spitzensignal. Der starke Motor sorgt in Kombination mit 2 verbauten Haftreifen für ausreichende Zugkräfte für alle vorbildgerechten Zugzusammenstellungen.
Die Soundloks verfügen ab Werk über einen PSD XP 5.1 S SoundDecoder und besitzen bereits einen Rauchsatz. Bremsschläuche, Zughaken und lange Schutzrohre liegen dem Modell bei.
Länge über Puffer: 172 mm
Befahrbarer Mindestradius: 358 mm
Digitale Schnittstelle: NEM 658 PluX22
Verbauter Decoder: PSD XP 5.1 Sound
(Innen-)Beleuchtung: Digital schaltbare Führerstandsbeleuchtung (mit PluX22 Decoder)
Anzahl Haftreifen: 2
Kupplung: NEM Schacht
Sound: PIKO Sound-Decoder werkseitig ausgerüstet
Fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel weiß / rot
Besonderheiten: Dampffunktion werkseitig ausgerüstet
Informationen zum Vorbild
Ende der 1940er Jahre verfügte die Deutsche Reichsbahn über einen zersplitterten Lokbestand, der durch Überalterung und schlechtem Zustand keinen wirtschaftlichen Zugbetrieb zuließ. Dieser Zustand traf in besonderem Maße auf die Nebenbahnen zu. Aus diesem Grund beauftragte die DR schon 1950 LEW Henningsdorf mit der Entwicklung einer zeitgemäßen Nebenbahndampflokomotive.
Bis zur Auslieferung der Prototypen der neuen BR 83.10 sollten allerdings noch 5 Jahre vergehen. Schon bei den Versuchsfahrten zeigten sich konstruktive Mängel und Probleme bei der Fertigungsqualität. Da jedoch schon kurze Zeit später die Auslieferung der Serienloks begann, konnten nicht mehr alle Änderungswünsche umgesetzt werden.
Bis Oktober 1955 wurden 27 Maschinen in Dienst gestellt und in den Direktionen Halle/Saale und Magdeburg stationiert. Bei Einsätzen in ihrem Kerngebiet, dem Maschinendienst auf Nebenbahnen, überzeugte die 83.10 oftmals zumindest mit beeindruckenden Laufleistungen, sehr guter Beschleunigung und großer Laufruhe. Die Idee, durch große Vorräte Standzeiten im Bw zu reduzieren, darf ebenfalls als gelungen betrachtet werden.
Die interessante Konstruktion, die sich durchaus besser als ihr Ruf im Betriebsdienst darstellte, stellt einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Deutschen Reichsbahn dar.
1972 wurden die letzten Exemplare abgestellt.
Neuheit 2022: Die markante Dampflok mit Zweilicht-Spitzensignal überzeugt durch die hervorragend gelungene Umsetzung ihres Vorbildes und wartet mit einer Vielzahl an extra angesetzten Teilen auf, u.a. viele feine Leitungen, Glocke, Pfeife, Auftritte zur Pufferbohle, Leitern, Handstangen, Heizleitungen und Sandrohre. Die feinen Speichenräder, die filigrane Steuerung sowie die liebevoll gestaltete Führerstandsinneneinrichtung lassen die Lok zu einem Blickfang werden. Auch technisch präsentiert sich die PIKO BR 93 auf der Höhe der Zeit und verfügt über Führerstandbeleuchtung und ein LED-Spitzensignal.
Die Soundvariante der BR 93.0 der DB besitzt ab Werk einen PSD XP 5.1 SoundDecoder und ist darüber hinaus bereits mit einem Rauchsatz ausgestattet. Als weiteres Highlight verfügt die BR 93.0 über PIKO TrainSound® onboard.
Länge über Puffer: 159 mm
Befahrbarer Mindestradius: 358 mm
Digitale Schnittstelle: NEM 658 PluX22
Verbauter Decoder: PSD XP 5.1 Sound
(Innen-)Beleuchtung: Digital schaltbare Führerstandsbeleuchtung (mit PluX22 Decoder)
Anzahl Haftreifen: 2
Kupplung: NEM Schacht
Sound: PIKO Sound-Decoder werkseitig ausgerüstet
Fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel weiß / rot
Besonderheiten: Dampffunktion werkseitig ausgerüstet
Informationen zum Vorbild
In Preußen war man stets um Rationalisierung bemüht, sodass man in den späten 1910er-Jahren für die Konstruktion einer neuen Tenderlok für den Verkehr um Berlin auf bewährte Konstruktionsprinzipien zurückgriff. So wurden Teile von Trieb- und Laufwerk mit einigen Änderungen von der bewährten G8.1 übernommen.
Die neuen Lokomotiven wurden als Reihe T14 eingegliedert. Zunächst nur von der Direktion Berlin beschafft, erreichte die Lok eine hohe Verbreitung. Insgesamt wurden 457 Exemplare für die Preußische Staatsbahn gebaut. Anschließend bestellten auch die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen 40 Loks dieses Typs.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Gattung 93.0–4 über Europa verstreut. Frisch instand gesetzt kam sie neben dem geteilten Deutschland auch in Polen, Belgien und Österreich wieder zum Einsatz.
Die DB setzte ihre Maschinen bis 1960 ein, wobei das Bw Limburg und die Strecken zwischen Lahn, Dill und Sieg ihr letztes Refugium waren.
Bei der DR währte der Einsatz noch bis 1971, hier kamen die Loks besonders in und um Berlin vor allem vor Güterzügen in Fahrt.
Schnellzug-Dampflokomotive 03 1050 der Deutschen Bundesbahn.
Edition-Modell!
Fein detailliert ausgeführtes Modell mit Neubaukessel
Feine Radsätze mit Speichenvorlaufrädern
Nachbildung des dritten Innenzylinders mit Innentriebwerk
Mit Triebwerksbeleuchtung
Rauchgenerator nachrüstbar
WAS WÄRE, WENN...?
Blaue Parade-Dampfrösser
Die Baureihe 03.10 war eine Weiterentwicklung der Einheits-Schnellzuglok BR 03. Das einfache Zwillingstriebwerk wurde durch ein Drillingstriebwerk ersetzt und eine Stromlinien-Vollverkleidung vorgesehen, wodurch eine Brennstoffersparnis erreicht wurde.
Ganz anders als ursprünglich geplant begann die große Karriere für die Baureihe 03.10 erst nach ihrer „Entkleidung‟ und Aufarbeitung. Durch das im Aufbau befindliche F-Zug-Netz und den so genannten Leichtschnellzugverkehr zwischen Dortmund und Frankfurt, erhielten drei der edlen Renner eine Lackierung im eleganten Stahlblau.
Bedingt durch die hohen Laufleistungen machte sich schnell eine erhöhte Abnutzung, der aus nicht alterungsbeständigem Stahl gefertigten Kessel bemerkbar. Ab 1957 kamen neue, vollständig geschweißte Hochleistungskessel mit Verbrennungskammer in der Feuerbüchse zum Einbau.
In Anlehnung an die Tradition der „Blauen Mauritius“ ist es durchaus denkbar das auch ein Parade-Dampfross mit Neubaukessel diesen Brauch fortführte?
Schacht NEM 362 mit KK-Kinematik am Tender
Befahrbarer Mindestradius: 419 mm
Länge über Puffer: 275 mm
Schwungmasse
Anzahl angetriebene Achsen: 2
Anzahl Achsen mit Haftreifen: 2
5-pol. Motor
Rauchgenerator nachrüstbar
3-Spitzenlicht an beiden Fahrzeugenden, mit Fahrtrichtung wechselnd, LED Spitzenlicht
zusätzliche Lichtfunktion
Elektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge PluX16
Digital-Decoder: PluX16
Decoder-Typ: MS450P16
Sound
Dampflokomotive 038 509 der Deutschen Bundesbahn.
Edition-Modell!
Komplette Neukonstruktion
Fein detailliertes Modell mit vielen separat angesetzten Steckteilen
Räder mit feinen Speichen
Ausführung mit Nietentender und Witte-Windleitblechen
Beheimatung BD Stuttgart, Bw Tübingen
Im Digitalbetrieb mit schaltbarer Führerstands- und Triebwerksbeleuchtung
Mit neuentwickeltem dynamischen Dampf für noch authentischeren Dampfaustritt aus dem Schornstein
Die Dampflokomotiven der Baureihe 038 zählten lange Zeit mit ihren Nietentendern und Witte-Windleitblechen zum gewohnten Bild auf deutschen Nebenbahnen. Dort beförderten sie zumeist Personenzüge und waren im Nahverkehr daher lange Zeit nicht ersetzbar. Erst die zunehmende Modernisierung bei der Deutschen Bundesbahn leitet die Ablöse in Form von Diesel- und Elektrolokomotiven ein.
Hauseigene Kupplung und KK-Kinematik
Befahrbarer Mindestradius: 358 mm
Länge über Puffer: 214 mm
Schwungmasse
Anzahl angetriebene Achsen: 2
Anzahl Achsen mit Haftreifen: 2
Rauchgenerator schaltbar
3-Spitzenlicht an beiden Fahrzeugenden, mit Fahrtrichtung wechselnd, LED Spitzenlicht
Führerstandsbeleuchtung, LED, Digital schaltbar
Elektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge PluX22
Digital-Decoder: PluX22
Decoder-Typ: MS450P22
Sound
Pufferkondensator
Informationen zum Vorbild
Ein Meilenstein in der Entwicklung der preußischen Personenzuglokomotiven gelang 1906: Die P 8, wie die spätere Baureihe 38 in Ost wie West einfach nur genannt wurde, nahm Fahrt auf. Robert Garbe, der Lokomotiv-Dezernent der KPEV-Eisenbahndirektion Berlin, war für die Entwicklung dieser gelungenen Maschine verantwortlich. Die noch junge Heißdampftechnik führte zu einerfür die damalige Zeit herausragenden Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit. Die Lok wies keine technischen Extravaganzen auf, vielleicht auch ein Geheimnis ihres Erfolges. Das charakteristische Merkmal für die P 8 war der größere Abstand zwischen der mittleren und der hinteren Kuppelachse. Von dieser vielfach verwendbaren dreifach gekuppelten Maschine wurden allein von deutschen Fabriken bis 1923 über 3.700 Exemplare gebaut, mit den Nachbauten in Rumänien wurden insgesamt fast 4.000 P 8 Lokomotiven hergestellt.
Der hohen Stückzahl entsprechend vielfältig war das Erscheinungsbild im Laufe der Jahre: Keine, kleine oder große Windleitbleche sowohl bei Reichs- wie Bundesbahn, Giesl-Ejektor anstatt Rundschlot in der DDR sowie genietete und später geschweißte Rauchkammern sind nur einige Spielarten. Die später als BR 38 10–40 bezeichnete Dampflok leistete 880 kW (1.180 PS), wog samt Tender mit vollen Vorräten etwa 130 t und durfte vorwärts 100 km/h und rückwärts 50 km/h fahren.
Vorbild: Schnellzug-Dampflokomotive 06 001 der Deutschen Reichsbahn (DR). Seinerzeit das leistungsfähigste, größte und schwerste Fahrzeug der Reichsbahn. Mit vollständiger Stromlinienverkleidung, Indusi-Magnet auf der rechten Lokseite am hinteren Drehgestell und mit Abdeckung des Kohlenkastens. Tiefschwarze Grundfarbgebung mit Zierstreifen. Betriebszustand Ende der 1930er-Jahre.
Highlights
Komplette Neuentwicklung
Modell weitestgehend aus Metall
Eine Vielzahl angesetzter Details
Serienmäßig mit Raucheinsatz und geschwindigkeitsabhängigem, dynamischem Rauchausstoß
Führerstandsbeleuchtung digital schaltbar
Feuerbüchsenflackern digital schaltbar
Abdeckung des Kohlenkastens kann geöffnet werden
Spielewelt-Decoder mfx+ mit umfangreichen Betriebs- und Geräuschfunktionen
Modell: Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. Vier Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive und Tender weitgehend aus Metall. Serienmäßig eingebauter Raucheinsatz, mit geschwindigkeitsabhängigem, dynamischem Rauchausstoß. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Zweilicht-Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Führerstandsbeleuchtung und Feuerbüchsenflackern separat digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden (LED). Kurzkupplung mit Kinematik zwischen Lok und Tender. Am Tender kinematikgeführte Kurzkupplung mit NEM-Schacht. Abdeckung des Kohlenkastens kann geöffnet werden. Mit Echtkohlebeladung. Gleisradius bezogene Aussparungen in der Seitenverkleidung können mit beiliegenden Füllstücken geschlossen werden. Lokführerfigur, zwei Heizerfiguren, Bremsschläuche und Schraubenkupplungsimitation liegen ebenfalls bei.
Länge über Puffer 30,7 cm.Befahrbarer Mindestradius 437,5 mm.
Soundprobe
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Informationen zum Vorbild
Überraschungsdampflok-Baureihe 06 Ein Superlativ vereinigen die beiden Maschinen der Baureihe 06 auf sich – sie bildeten die stärksten in Deutschland gebauten Schnellzugdampfloks. Ihr Ursprung liegt in 1934, als die Hauptverwaltung der DRG das Reichsbahn-Zentralamt für Maschinenbau mit der Beschaffung von zwei extrem leistungsstarken Schnellzugmaschinen beauftragte. Sie sollten einen 600 t schweren Schnellzug mit 120 km/h in der Ebene befördern können, mindestens 135 km/h schnell sein und den Einheitsbaugrundsätzen entsprechen. Zum Zuge kam schließlich Krupp in Essen mit einem Entwurf, der durch die großen Kesseldimensionen bedingt eine Länge (Lok- und Tender) von 26.520 mm aufwies. Der lange Superkessel kam auch bei der parallel entwickelten Güterzugbaureihe 45 zum Einbau. Er erforderte daher ein Fahrwerk mit vier Kuppelradsätzen und für die benötigte Höchstgeschwindigkeit einen Kuppelraddurchmesser von 2.000 mm.
Entsprechend der zeitgleich gebauten Reihen 41 und 45 wurde der Kesseldruck auf 20 bar festgesetzt und die Kuppelradsatzfahrmasse variabel eingestellt. Sie konnte durch die Wahl anderer Drehpunkte am Lastausgleichsystem auf 18 oder 20 t fixiert werden, um einen freizügigeren Einsatz der Loks zu ermöglichen. Um einen besseren Massenausgleich und eine höhere Anfahrzugkraft zu erreichen, kam ein Drillingstriebwerk mit zwei Außenzylindern und einem ebenfalls waagerecht angeordneten, aber nach vorn verschobenem Innenzylinder zur Anwendung. Alle Zylinder besaßen eine eigene Heusinger-Steuerung, wobei die Außenzylinder auf den zweiten Kuppelradsatz, die Innenzylinder hingegen auf die Kropfachswelle des ersten Kuppelradsatzes wirkten. Das Ganze vervollständigte eine Stromlinienverkleidung, wobei aus den Erfahrungen der Vergangenheit nun Treib- und Kuppelräder sowie der hintere Laufradsatz weitgehend frei zugänglich waren. Erhebliche Schwierigkeiten mit der Kesselfertigung verzögerten die Inbetriebnahme der beiden Riesenloks: bei der 06 001 bis Frühjahr 1939, bei der 06 002 sogar bis Sommer 1939. Im Hinblick auf den bevorstehenden Krieg standen die beiden Maschinen nicht mehr groß im Fokus der Reichsbahn.
Immerhin wurde die 06 001 ab April 1939 noch vom Lokomotiv-Versuchsamt Grunewald in den Geschwindigkeitsbereichen 80, 100 und 120 km/h erprobt. So gab es am 15. Juni 1939 eine Betriebsmessfahrt mit der 06 001 und einem Zuggewicht von 678 t auf der Strecke Bebra – Frankfurt/Main – Bebra, wobei kurzzeitig sogar eine Zylinderleistung von 3.670 PSi erreicht wurde. Ein Kesselschaden beendete jedoch die Versuche Anfang Juli 1939 und sie wurden kriegsbedingt auch nicht wieder aufgenommen. Beide Maschinen stationierte die Reichsbahn dann beim Bw Frankfurt/Main 1 und sie kamen auf den Strecken nach Erfurt und Würzburg zum Einsatz. Doch aufgrund häufiger Kesselschäden gab es immer wieder längere Standzeiten. Das Kriegsende erlebten die beiden Exemplare abgestellt, die 06 002 sogar mit einem Bombentreffer. Eine Aufarbeitung erfolgte nicht mehr, da die spätere DB keine Verwendungsmöglichkeit mehr für diese beiden Giganten sah und so schloss eine Ausmusterungsverfügung in 1951 dieses Kapitel ab.
Dampflokomotive 16.20 der Österreichischen Bundesbahnen, Epoche III.Motor mit Schwungmasse. Antrieb auf die beiden äußeren Tenderachsen sowie über Kardanwelle auf alle Kuppelachsen. Fein detaillierte Speichenräder. Digital Schnittstelle nach NEM 652. Kupplungsaufnahme nach NEM 362 mit Kurzkupplungskulisse. Zweilicht-Spitzensignal mit der Fahrtrichtung wechselnd. AC Version mit digital schaltbaren Soundfunktionen.
Fein detailliertes Fahrwerk
Zu öffnende Rauchkammertüren
Viele extra angesetzte Details
Feinste Steuerung
Ausführung mit ÖBB-Beschriftung
Länge über Puffer 248 mm
Rauchgenerator digital schaltbar (ein Rauchgenerator Seuthe Nr. 11 wird zusätzlich benötigt und ist nicht enthalten)
5 Angetriebene Achsen und 4 Haftreifen
ACHTUNG!!! befahrbarer Mindestradius ab 437,5 mm Radius 2
18 201 – der grüne Dampflokstar
Sie gehört wirklich zu den berühmtesten und imposantesten Dampfrössern: die Schnellfahrlokomotive 18 201, die seit 1961 der Star der Deutschen Reichsbahn in der DDR war. Jetzt rollt ein fein detailliertes Modell dieser Loklegende ins Märklin-Programm - in der grünen Version mit Zusatztender, der vor allem nach der Wende spektakuläre Langläufe durch die ganze Bundesrepublik und in zahlreiche Nachbarländer ermöglichte. Somit ist die schmucke neue Märklin-18 nicht nur ein wunderschönes Modell - Sie ist obendrein universell themen- und epochenübergreifend einsetzbar und damit ein wirklicher Schatz in jedem Märklin-Lokpark.
Vorbild: Schnellzug-Dampflokomotive 18 201 mit Öl-Hauptfeuerung und Zusatztender. Ehemalige Lokomotive der Deutschen Reichsbahn der DDR (DR/DDR), welche als Versuchslokomotive der VES-M Halle (Saale) aus Teilen der 61 002 und der H45 024 entstand. Betriebszustand um 2017, wie sie vor Sonderzügen eingesetzt wurde.
Highlights
Komplette Neukonstruktion.
Besonders filigrane Metallkonstruktion.
Viele angesetzte Details.
Serienmäßiger Raucheinsatz mit geschwindigkeitsabhängigem, dynamischem Rauchausstoß.
Führerstands- und Fahrwerkbeleuchtung digital schaltbar.
Mit trennbaren, stromführenden Kupplungen an Tender und Zusatztender.
Mit Spielewelt-Decoder mfx+ und umfangreichen Licht- und Soundfunktionen.
Pufferhöhe an Lok und Tender nach NEM.
Zusatztender mit beleuchteten Stirnlampen.
Modell: Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Licht- und Soundfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. 3 Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive und Tender weitgehend aus Metall. Serienmäßig eingebauter Raucheinsatz, mit geschwindigkeitsabhängigem, dynamischem Rauchausstoß, digital schaltbar. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Zusätzlich sind vorne an der Lok zwei rote Lampen digital schaltbar. Führerstands- und Fahrwerkbeleuchtung sowie Feuerbüchsenflackern separat digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Verstellbare Kurzkupplung mit Kinematik zwischen Lok und Tender. Am Tender kinematikgeführte, stromführende Kurzkupplung mit NEM-Schacht zur Schaltung der Spitzenbeleuchtung am Zusatztender. Pufferhöhe an Lok und Tender nach NEM. Zusatztender beidseitig mit trennbaren, stromführenden Kurzkupplungen ausgestattet. Über einen Kippschalter im Tenderboden kann die Seite der Spitzenbeleuchtung ausgewählt werden. Diese ist über den Decoder der Lokomotive digital schaltbar. Für große Radien oder Vitrine liegt eine Verkleidung ohne Radausschnitt unterhalb des Führerhauses zum Austausch bei. Kolbenstangenschutzrohre, Heiz- und Bremsschläuche liegen ebenfalls bei.
Befahrbarer Mindestradius 360 mm.Gesamtlänge über Puffer ca. 40,8 cm.
Soundprobe
Ihr Browser kann diesen Sound nicht wiedergeben. Sie können Ihn unter diesem Link abrufen.
Informationen zum Vorblid
Es ist wahrlich eine fast unglaubliche Geschichte, die zum Bau einer der elegantesten und leistungsfähigsten deutschen Dampflokomotiven führte. 18 201 heißt der 180 km/h schnelle Renner, der am 31. Mai 1961 erstmals aus den altehrwürdigen Hallen des Ausbesserungswerks Meiningen dampfte. Die Lok war ein Kind des genialen Dampflokingenieurs Max Baumberg, der nach dem Krieg Direktor der Fahrzeug- und Versuchs-Anstalt Halle (FVA) war. Baumberg hatte ein Faible für große und leistungsfähige Schnellzugloks. Bereits 1948 hatte er aus dem Westen die badische IVh 18 314 beschafft, die später als „Jorsch“ bekannt wurde. Nach 1952 kamen die in Frankreich gebauten Vierzylinder-Loks 07 1001, 08 1001 und 79 001 unter Baumbergs Fittiche. Damals etablierten sich bei den Eisenbahnern die Begriffe „Baumbergs Zoo“ oder „Baumbergs Lokzirkus“.
Ende der 1950er Jahre hatten die Franzosen Baumbergs Manege längst wieder verlassen und so suchte er nach einem neuen Zirkusstar, der für den Export bestimmte neue Reisezugwagen bei Versuchsfahrten mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h befördern konnte. Die einzige Reichsbahn-Lok, die diese Geschwindigkeit erreichen konnte, war 61 002 des einstigen Henschel-Wegmann-Zuges. Mit deren Trieb- und Fahrwerk, einem Teil des Rahmens und mit Komponenten der misslungenen Hochdrucklokomotive H 45 024 konstruierte Baumberg eine hochmoderne Pazifik-Schlepptenderlokmotive (Achsfolge 2’C1’). Als Dampferzeuger kam der Einheits-Rekokessel 39E zum Einsatz. Die neue 18 201 war in jeder Hinsicht außergewöhnlich: Sie hatte geradezu riesige, 2,30 Meter hohe Treibräder, drei Zylinder und sie brachte stolze 2150 PS auf die Schienen. Die spitze Rauchkammertüre erinnerte an die bayerische S 3/6, die Windleitbleche und die verkleideten Bereiche ähnelten der französischen Super-Dampflok 232-U-1. Stationiert wurde die neue 18 201 beim Bw Halle P, wo auch der „Jorsch“ zu Hause war. Schon bald zeigte sich, dass die 18 201 ein wirklich großer Wurf war. Baumberg konnte stolz auf seinen Renner sein, der am 12. Oktober 1972 eine Geschwindigkeit von 182,4 km/h erreichte. Damit stieg die formschöne, grün lackierte Maschine zur schnellsten betriebsfähigen Dampflok der Welt auf.
Ab 1980 wurde „Jimmo“, wie 18 201 inzwischen genannt wurde, fast nur noch für Sonderfahrten verwendet. Um längere Touren ohne Aufenthalte zum Ergänzen von Wasser und Öl absolvieren zu können, richtete man Mitte der 1980er Jahre einen passenden Zusatztender her, der optisch der Lok angeglichen wurde. 1985 durften „Jimmo“ dann erstmals in den Westen – zum großen Bahnjubiläum in Nürnberg. Zwei Jahre später war der Renner dann Stargast beim runden Bahngeburtstag in Österreich. Nach der Wende konnte man „Jimmo“ noch bis 1997 auf zahlreichen Sonderfahrten erleben, dann beschloss die DB die endgültige Außerdienststellung. Der bekannte Musiker Axel Zwingenberger und der Unternehmer Andreas Goldschagg konnten das DBMuseum schließlich davon überzeugen, „Jimmo“ in ihre Obhut zu geben. Sie ließen Baumbergs Super-Lok aufarbeiten, gründeten die Firma DampfPlus und setzten 18 201 ab 2002 vor Sonderzügen in der ganzen Bundesrepublik und im benachbarten Ausland ein. Diese zweite, sehr erfolgreiche Karriere endete schließlich am 1. September 2018, als die Lok kurz vor Ablauf der Fristen zu einer viel beachteten Abschiedssonderfahrt aufbrach.
Seit 2019 gehört „Jimmo“ dem privaten Eisenbahnunternehmen Wedler Franz Logistik, das die Maschine mittelfristig wieder in Betrieb nehmen möchte. Aktuell steht Max Baumbergs Star wohl behütet im Bahnbetriebswerk Nossen. Apropo Max Baumberg: Er konnte das erfolgreiche Wirken seiner 18 201 noch 17 Jahre miterleben, zuletzt im wohl verdienten Ruhestand. Dass die Lok dereinst auch im Westen Karriere machen würde, davon hat er sicher nur geträumt.
Dampflokomotive 38 2471 der Deutschen Reichsbahn.
Edition-Modell!
Komplette Neukonstruktion
Fein detailliertes Modell mit vielen separat angesetzten Steckteilen
Räder mit feinen Speichen
Ausführung mit Nietentender und Wagner-Windleitblechen
Beheimatung Rbd Magdeburg, Bw Roßlau
Im Digitalbetrieb mit schaltbarer Führerstands- und Triebwerksbeleuchtung
Mit neuentwickeltem dynamischen Dampf für noch authentischeren Dampfaustritt aus dem Schornstein
Bei der Deutschen Reichsbahn waren die Dampflokomotiven der Baureihe 38 in vielen Betriebswerken stationiert. Von dort aus erfolgten die Einsätze, zumeist im Personenverkehr mit Rekowagen und anderen Wagenbauarten. Klassisch präsentierten sich viele Lokomotiven mit Nietentender und Wagner-Windleitblechen.
Hauseigene Kupplung und KK-Kinematik
Befahrbarer Mindestradius: 358 mm
Länge über Puffer: 214 mm
Schwungmasse
Anzahl angetriebene Achsen: 2
Anzahl Achsen mit Haftreifen: 2
Rauchgenerator schaltbar
3-Spitzenlicht an beiden Fahrzeugenden, mit Fahrtrichtung wechselnd, LED Spitzenlicht
Führerstandsbeleuchtung, LED, Digital schaltbar
Elektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge PluX22
Digital-Decoder: PluX22
Decoder-Typ: MS450P22
Sound
Pufferkondensator
Dampflokomotive 85 001 der Deutschen Bundesbahn. Epoche III.
Fein detailliert ausgeführtes Modell mit vielen separat angesetzten Steckteilen. Motor mit Schwungmasse, LED-Beleuchtung, feine Radsätze.
Spitzensignal mit der Fahrtrichtung wechselnd, ein rotes Schlusslicht. Kupplungsaufnahme nach NEM 362 mit Kurzkupplungskinematik an beiden Lokomotivseiten.
Modell in Wechselstromausführung mit Digital-Decoder und umfangreichen Soundfunktionen sowie dynamischen Dampf aus dem Schornstein ausgestattet. Der dynamische Dampf von Roco sorgt für ein fahr- und geräuschsynchrones Rauchen der Lokomotive.
befahrbarer Mindestradius 358 mm
Länge über Puffer 187 mm
Feine Metallradsätze
Mit drei Spitzenlichtern
Vorbildgerechte Änderungen im Detail
Fein detailliert ausgeführtes Modell mit vielen separat angesetzten Steckteilen
Mit dynamischem Dampf aus dem Schornstein
Rauchöl und Werkzeug zum Befüllen im Lieferumfang enthalten
Informationen zum Vorbild: Zu Beginn der 1930er Jahre hatte die Deutsche Reichsbahn endlich die Ressourcen, auf der vor allem touristisch genutzten Höllentalbahn von Freiburg nach Neustadt im Schwarzwald den langwierigen und umständlichen Zahnradbetrieb zu beenden. Man bestellte bei Henschel in Kassel zehn Lokomotiven bei denen die Idee der Einheitslokomotive mustergültig umgesetzt wurde. Viele Bauteile der Baureihe 85 wurden aus dem Baukasten bereits bestehender Lokomotiven der Baureihe 44, 62 sowie weiteren Einheitslokomotiven verwendet. In die Entwicklung der Lokomotive flossen bereits die Erfahrungen der Baureihe 95 ein, welche in Thüringen bereits erfolgreich im Reibungsbetrieb eingesetzt wurde. In den Jahren 1932 und 1933 wurden die Maschinen nach Freiburg geliefert und beschleunigten den Betrieb dort erheblich. Die neuen 85er waren die längsten, schwersten und stärksten Einrahmen-Tenderloks der Deutschen Reichsbahn. Daher rührte wohl auch der Spitzname „Bulle“ für die Loks. Erst 1960, mit der Umstellung auf den elektrischen Betrieb auf 16 2/3 Herz, wurden die schweren 85er außer Dienst gestellt. Die 85 008 wurde 1932 an die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft geliefert. In den Anfängen verfügten die Lokomotiven, im Gegensatz zum späteren Einsatzzustand, noch nicht über die Bohrungen in den Gegengewichten der Räder. Charakteristisch war ebenso das Erscheinungsbild ohne Windleitbleche. Die Lokomotive war der Reichsbahn Direktion Karlsruhe bzw. dem Standort Freiburg im Breisgau zugeteilt und trägt entsprechende Anschriften. Die Ausmusterung der 85 008 erfolgte am 29. Mai 1961, wenige Zeit später wurde die Lokomotive zerlegt.
Vorbild: Schnellzug-Dampflokomotive Baureihe 01 202 mit Kohlen-Schlepptender 2´2´T34. Ausführung als Museumslokomotive des Schweizer Vereins Pacific 01 202. Mit Altbaukessel, silbernen Kesselringen, gekürztem Umlauf, Witte-Windleitblechen und Indusi. Aktueller Betriebszustand.
Highlights:
Museums-Pacific 01 202.
Mit Spielewelt-Decoder mfx+ und umfangreichen Betriebs- und Sound-Funktionen.
Simulierter Betriebsmittelverbrauch optisch durch Absenken des Kohlenhaufens.
Mit Funktion F8 senken und heben der Kohlenbeladung auch mit nicht mfx+ fähigen Digital-Zentralen möglich.
Vorbildgerechte Formkorrekturen wie z.B. gekürzter Umlauf.
Lokführer- und Heizer-Figur liegen bei.
Modell: Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. 3 Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive und Tender weitgehend aus Metall. Eingerichtet für Rauchsatz 7226. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und nachrüstbarer Rauchsatz konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Feuerbüchsenflackern zusätzlich digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Gleisradiusbezogen verstellbare Kurzkupplung zwischen Lok und Tender. Am Tender kinematikgeführte Kurzkupplung mit NEM-Schacht. Im Tender ist eine Mechanik zum Absenken der Kohlenbeladung eingebaut, um damit im Spielewelt-Modus auch optisch den Kohlenverbrauch im Tender darzustellen. Für nicht mfx+ fähige Digital-Zentralen kann das Senken und Heben der Kohlenbeladung über Sonderfunktion F8 ausgelöst werden. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Kolbenstangenschutzrohre, Bremsschläuche, Lokführer-Figur und Heizer-Figur liegen bei. Länge über Puffer 27,5 cm.
Informationen zum Vorbild: Einheitsdampflokomotive 01 202 Den Inbegriff deutscher Schnellzugdampfloks bildete über lange Jahre und fast bis zum Ende der Dampftraktion in beiden deutschen Staaten die Baureihe 01. Ihrer Faszination und der Vermittlung von Kraft, Eleganz und Geschwindigkeit konnten sich weder Laien noch Fachleute entziehen. Im ersten Typenplan der 1920 gegründeten Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) waren mit den Baureihen 01 und 02 je eine Zweizylinder- und eine Vierzylinder-Verbundschnellzuglok enthalten, die in allen übrigen Teilen identisch waren. Nach dem Abschluss von Vergleichstests mit jeweils zehn Vorausloks beider Bauarten fielen die Würfel zu Gunsten der Zweizylindermaschine und mit der Betriebsnummer 01 012 begann ab 1927 ihr Serienbau. Ihre Beschaffung endete erst 1938, erfolgte also über einen Zeitraum von mehr als zwölf Jahren, was fast zwangsläufig diverse Bauartänderungen zur Folge hatte. Eine völlige Überarbeitung der Konstruktion ging den Baulosen der dritten Serie (01 102-190) voraus: Während die 01 102-149 noch eine kupferne Feuerbüchse erhielten, wurde ab der 01 150 die Stahlfeuerbüchse eingeführt. Steh- und Langkessel wiesen nun eine größere Anzahl Waschluken auf, die Kolbenspeisepumpe wurde ersetzt. Verstärkt wurde die Rahmenkonstruktion und verbessert wurden das Laufwerk, die Federung sowie extensiv die Bremsanlage. So konnte sogar die zulässige Geschwindigkeit von 120 auf 130 km/h erhöht werden. Die konstruktiven Änderungen bei der letzten Lieferserie (01 191-232) hingegen umfassten im Wesentlichen nur den Austausch der Regelkolbenschieber gegen Druckausgleichschieber der Bauart Karl Schulz. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben 171 Exemplare bei der späteren DB, welche in der Folge ihre großen Ohren zu Gunsten der kleinen Witte-Windleitbleche einbüßten und zum Teil auch ihrer Frontschürzen entledigt wurden. Die letzte Hochburg der DB-01 bildete bis 1973 das Bw Hof, wo bis zum Schluss auch die 01 202 im Einsatz stand. 1975 kaufte der Schweizer Werner Bühlmann aus Münsingen die Lok und ließ sie bis zum 2. Oktober 1975 in die Schweiz überführen. Hier wurde sie in fast zwanzigjähriger Arbeit mit großem Aufwand von Werner Bühlmann und einer Gruppe unverbesserlicher Optimisten wieder in den betriebsfähigen Zustand versetzt. 1989 wurde der Verein „Pacific 01 202“ mit dem Ziel gegründet, die 01 202 betriebsbereit zu erhalten, und seit 1999 hat die 01 202 in Lyss im Kanton Bern eine feste Heimat gefunden. Ab November 2011 weilte die 01 202 für zwei Jahre zu ihrer planmäßig anstehenden Hauptuntersuchung im DLW Meiningen. Dabei erhielt sie zusätzlich die Ausrüstung mit PZB und GSM-R, so dass sie nun auch Sonderfahrten auf deutschen Schienen durchführen kann.
Vorbild: Schnellzug-Dampflokomotive Baureihe 01 der Deutschen Bundesbahn (DB), mit Kohlen-Schlepptender 2´2´T34 und Witte-Windleitblechen. Betriebsnummer 01 105. Betriebszustand um 1965.
Highlights:
Feuerbüchsenflackern digital schaltbar.
Mit Spielewelt Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräusch- und Soundfunktionen.
Ein weiterer Märklin Klassiker.
Modell: Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. 3 Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive und Tender weitgehend aus Metall. Eingerichtet für Rauchsatz 7226. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und nachrüstbarer Rauchsatz konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Feuerbüchsenflackern digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden (LED). Kurzkupplung mit Kinematik zwischen Lok und Tender. Am Tender kinematikgeführte Kurzkupplung mit NEM-Schacht. Kolbenstangenschutzrohre und Bremsschläuche liegen bei. Befahrbarer Mindestradius 360 mm.
Länge über Puffer 27,5 cm.
Die Vorfreude auf WeihnachtenEine tolle Geschenkidee zu Weihnachten: In den 1950er- und 1960er-Jahren empfingen zu Weihnachten oftmals mit entsprechenden Aufschriften versehene Dampfloks ihre Fahrgäste am Bahnhof. Nun gibt es die Weihnachtsgrüße auch als edle Modelldampflok in glasklarer Acryl-Vitrine. Einen edlen Blickfang bietet die Dampflokomotive der Baureihe 01 mit ihren Weihnachtsgrüßen und dem beleuchteten Tannenbaum auf der Pufferbohle. Als besonderes Highlight pfeift die Lok auch noch "Süßer die Glocken nie klingen" und "Ihr Kinderlein kommet".
Vorbild: Dampflokomotive Baureihe 01 der Deutschen Bundesbahn (DB). Mit Kohlen-Schlepptender 2´2´T34, Altbaukessel und Witte-Windleitblechen.
Highlights:
Die besondere Geschenkidee zu Weihnachten.
Besondere Licht- und Soundfunktion: Weihnachtsbaum mit LED-Beleuchtung.
"Süßer die Glocken nie klingen" und "Ihr Kinderlein kommet" Dampflok-Komposition.
Weihnachtlich gestalteter Tender.
Edle Geschenkverpackung.
Das Modell wird mit einer Vitrine aus glasklarem Acryl geliefert. Der Sockel trägt ein Schild aus Metall mit der Aufschrift "Frohe Weihnachten".
Modell: Mit Digital-Decoder mfx und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. 3 Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive und Tender weitgehend aus Metall. Eingerichtet für Rauchsatz 7226. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und Rauchsatzkontakt konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Feuerbüchsenflackern zusätzlich digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden (LED). Die besondere Lichtfunktion ist ein Weihnachtsbaum mit LED-Beleuchtung, digital schaltbar. Als besondere Soundfunktion pfeift die Lok "Süßer die Glocken nie klingen" und "Ihr Kinderlein kommet". Kurzkupplung mit Kinematik zwischen Lok und Tender. Am Tender kinematikgeführte Kurzkupplung mit NEM-Schacht. Kolbenstangenschutzrohre und Bremsschläuche liegen bei. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Länge über Puffer 27,5 cm.
Vorbild: Schnellzug-Dampflokomotive Baureihe 01.5 mit Öl-Schlepptender. Reko-Ausführung der Deutschen Reichsbahn der DDR (DR/DDR). Mit Boxpok-Rädern, Einheitstender 2´2´T34 als Öltender. Witte-Windleitbleche in spezieller Bauform für die BR 01.5, durchgehende Domverkleidung und einseitige Indusi. Betriebsnummer 01 0503-1. Betriebszustand Mitte der 1970er-Jahre.
Highlights:
Besonders filigrane Metallkonstruktion.
Markante Boxpok-Räder und durchgehende Domverkleidung.
Durchbrochener Barrenrahmen und viele angesetzte Details.
Mit Spielewelt-Decoder mfx+ und umfangreichen Betriebs- und Sound-Funktionen.
Fahrgestell und vorwiegender Aufbau der Lokomotive aus Metall.
Modell: Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. 3 Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive und Tender weitgehend aus Metall. Eingerichtet für Rauchsatz 7226. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und nachrüstbarer Rauchsatz konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Führerstandsbeleuchtung zusätzlich digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden (LED). Kurzkupplung mit Kinematik zwischen Lok und Tender. Am Tender kinematikgeführte Kurzkupplung mit NEM-Schacht. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Kolbenstangenschutzrohre und Bremsschläuche liegen bei. Länge über Puffer 28,2 cm.
Informationen zum Vorbild: Mit viel Glück war es auch eine formschöne Dampflok der Baureihe 01.5, dem Schwanengesang von Dampflokrekonstruktionen der Deutschen Reichsbahn (DR) der DDR. Insgesamt 35 Maschinen der Baureihe 01 wurden Anfang der 1960er Jahre einer umfangreichen Rekonstruktion unterzogen. War zunächst nur der Einbau eines geschweißten Reko-Kessels vorgesehen, zwang der Erhaltungszustand der ausgewählten Loks schließlich zu weitreichenden Umbauten, die aus den Maschinen in weiten Teilen neue Fahrzeuge machten. Die Rekokessel lieferte das Raw Halberstadt, eingebaut wurden sie im Raw Meiningen. Beim Umbau wurde der Kessel höher gelegt, den Kesselscheitel zierte eine durchgehende Domverkleidung, die Führerhäuser wurden durch neue in Schweißausführung ersetzt. Die so umgebauten Lokomotiven hatten mit ihrem ursprünglichen Aussehen kaum noch Gemeinsamkeiten, daher wurden die Maschinen nach dem Umbau unter der neuen Baureihenbezeichnung 01.5 geführt. Ab der 01 519 (Umbau 1964) erhielten die Loks Ölhauptfeuerung, die übrigen Maschinen wurden 1965/66 entsprechend nachgerüstet, lediglich sechs Maschinen behielten die Rostfeuerung. Insgesamt zehn Lokomotiven waren zeitweise mit Boxpok-Rädern ausgestattet
Der "Schorsch" - ein einzigartiges Unikat der Deutschen Reichsbahn (DR)
Eine ungewöhnliche, ja außerordentliche Lebensgeschichte weist die später „Schorsch“ genannte Dampflok 18 314 der Deutschen Reichsbahn (DR) der DDR auf. Einst 1919 in Dienst gestellt als badischer „Edelrenner“ der Reihe „IV h“ übernahm ihn die DRG als 18 314. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs gelangte die Lok im Tausch gegen eine S 3/6 in die Sowjetzone, wo die spätere VES-M Halle dringend eine schnelle Vierzylinder-Verbunddampflok für Versuchsfahrten benötigte. Um noch schneller zu werden, wurde sie 1960 mit Reko-Kessel, Teilverkleidung, neuem Führerhaus und Tender sowie einer grünen Lackierung versehen. Das Tüpfelchen auf dem „i“ bildete 1967 die Umrüstung auf Ölhauptfeuerung. Ende 1971 wurde sie abgestellt und 1984 in die BRD verkauft. Seit 1986 bildet sie als Dauerleihgabe der HEF eines der Glanzstücke im Auto- und Technikmuseum in Sinsheim.
Vorbild: Schnellzug-Dampflokomotive 02 0314-1 mit Öl-Hauptfeuerung und Öl-Tender der Deutschen Reichsbahn der DDR (DR/DDR). Umbau-Version als Versuchslokomotive der VES-M Halle (Saale). Ausführung mit Reko-Kessel und Teilverkleidung, auf Basis der Dampflokomotive 18 314 (ehemalige Badische IVh). Mit Witte-Windleitblechen und einseitiger Indusi. Betriebszustand um 1970/71.
Highlights
Fahrgestell und Aufbau der Lok aus Metall.
Fahrgestell und Aufbau des Tenders aus Metall.
Komplette Neuentwicklung.
Besonders filigrane Metallkonstruktion.
Eine Vielzahl angesetzter Details.
Serienmäßig mit Raucheinsatz und geschwindigkeitsabhängigem, dynamischem Rauchausstoß.
Führerstandbeleuchtung und Fahrwerkbeleuchtung digital schaltbar.
Spielewelt-Decoder mfx+ mit umfangreichen Betriebs- und Sound-Funktionen.
Modell: Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. 3 Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive und Tender weitgehend aus Metall. Serienmäßig eingebauter Raucheinsatz, mit geschwindigkeitsabhängigem, dynamischem Rauchausstoß. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Zusätzlich sind vorne an der Lok zwei rote Lampen digital schaltbar. Führerstandbeleuchtung und Fahrwerkbeleuchtung separat digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Kurzkupplung mit Kinematik zwischen Lok und Tender. Am Tender kinematikgeführte Kurzkupplung mit NEM-Schacht. Für große Radien oder Vitrine liegt eine Verkleidung ohne Radausschnitt unterhalb des Führerhauses zum Austausch bei. Kolbenstangenschutzrohre und Bremsschläuche liegen ebenfalls bei.
Befahrbarer Mindestradius 360 mm.
Länge über Puffer 27,2 cm.
Informationen zum Vorbild
Die 18 314 (ab 1. Juli 1970: 02 0314) bildet ein einzigartiges Unikat der Deutschen Reichsbahn (DR) der DDR in der Reihe der badischen Pacific-Schnellzugloks der Gattung „IV h“, welche von 1918 bis 1920 von Maffei in drei Baulosen mit insgesamt 20 Exemplaren geliefert worden waren. Alle 20 Loks übernahm die DRG als 18 301-303, 18 311-319 und 18 321-328. Prädestiniert waren sie für den schweren Schnellzugdienst, vornehmlich auf der Rheintalbahn Basel – Mannheim.
Ab 1933 wanderten die Loks langsam Richtung Norden, und wurden kurzzeitig in Darmstadt, Koblenz und Hamburg-Altona beheimatet, bis sie schließlich alle in Bremen eine neue Heimat fanden. Bis auf die 18 326 überstanden alle Loks den Zweiten Weltkrieg, doch als Splittergattung wurden sie bereits 1948 ausgemustert. Lediglich die 18 316, 319 und 323 blieben für Versuchsdienste des BZA Minden im Bestand. Hingegen gelangte die 18 314 auf Betreiben von Max Baumberg – dem späteren Leiter der VES-M Halle – im April 1948 im Tausch gegen die im Osten verbliebene 18 434 (S 3/6) an die spätere Deutsche Reichsbahn (DR) in der Sowjetzone (ab 1949 DDR).
Nach einer Anfang August 1948 abgeschlossenen Hauptuntersuchung im RAW Stendal wurde sie zunächst von Stendal aus, dann ab April 1950 vom Bw Dresden-Altstadt aus für Sonderzugdienste eingesetzt. Ab August 1950 folgte ein längerer Aufenthalt im RAW Meiningen, um wie geplant als Versuchslok für die Versuchs- und Entwicklungsstelle Maschinenwirtschaft in Halle (VES-M Halle) zu dienen. Für ihre Versuchsaufgaben erhielt sie eine Riggenbach-Gegendruckbremse sowie im Tausch den Tender einer französischen Nordbahn-Dampflok. Vorwiegend in den Diensten der VES-M erbrachte die alsbald mit dem Spitznamen „Schorsch“ bezeichnete 18 314 dann bis 1959 eine Jahresfahrleistung zwischen 18.000 und 57.000 km.
Ende der 1950er Jahre benötigte die VES-M aber schnellere Loks, um u.a. Reisezugwagen für 160 km/h entsprechend zu testen. Doch so schnell fahrende Loks waren nicht vorhanden. Daher sollte nun auch die 18 314 entsprechend modifiziert werden, um höhere Geschwindigkeiten zu erreichen. So begann im April 1960 im Rahmen einer Hauptuntersuchung ihr Umbau im RAW Zwickau. Sie erhielt einen neuen, modifizierten Verbrennungskammerkessel vom Typ 39E, ein neues Führerhaus und einen Einheitstender 2‘2‘T34. Zylinder und Kesselaufbauten wurden mit einer strömungsgünstigen Teilverkleidung versehen sowie kleine, speziell entwickelte Windleitbleche angesetzt. Zu guter Letzt glänzte sie nun auch in grüner Lackierung mit weißen Zierstreifen.
So verließ im Dezember 1960 eine völlig neugestaltete 18 314 das RAW und konnte nun mit einer Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h punkten. Sie brachte es bis 1967 dann auf eine Jahresfahrleistung von bis zu 76.000 km, erstaunlich für ein Lok in Versuchsdiensten, nicht verwunderlich aber, da auch zwischendurch Planeinsätze im Schnellzugdienst gefahren wurden. Eine letzte Hauptuntersuchung ab September 1967 bescherte der Lok auch noch eine Ölhauptfeuerung, was sie noch etwas leistungsfähiger machte. Zwei Jahre stand sie dann noch regelmäßig unter Dampf, dann reduzierten sich ihre Einsätze deutlich. Zwar absolvierte sie ab 1. Juli 1970 unter der EDV-gerechten Nummer 02 0314 noch einige Fahrten, aber ein Zylinderschaden forcierte ihre Abstellung Ende 1971 und so erfolgte ihre Ausmusterung am 1. August 1972.
Zunächst gelangte sie in die Obhut des Verkehrsmuseums Dresden und ging von dort 1984 mit der Überführung am 25. Mai 1984 an den Verein „Historische Eisenbahn Frankfurt“ (HEF). Seit 1986 bildet sie als Dauerleihgabe der HEF eines der Glanzstücke im Auto- und Technikmuseum in Sinsheim.
Vorbild: Dampflokomotive mit Schlepptender Baureihe 038 der Deutschen Bundesbahn (DB). Ehemalige preußische P8. Ausführung mit Dreilicht-Spitzensignal, zwei Kesselaufbauten, Läutewerk, normalem preußischen Führerhaus, Witte-Windleitblechen, Kohlekastenaufsatz und Indusi. Betriebsnummer 038 382-8. Betriebszustand um 1970/71.
Highlights
Vorbildgerechte Formänderungen für die Ausführung als Epoche IV Version
Besonders filigrane Metallkonstruktion
Führerstandsbeleuchtung schaltbar
Feuerflackern schaltbar
Mit Digital-Decoder mfx+ und zahlreichen Betriebs- und Geräuschfunktionen
Modell: Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. Drei Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive und Tender weitgehend aus Metall. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Rauchsatzkontakt konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Eingerichtet für Rauchsatz 72270. Feuerflackern digital schaltbar. Zusätzlich ist die Führerstandsbeleuchtung digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden (LED). Kolbenstangenschutzrohre, Bremsschläuche und Schraubenkupplungen sind beigelegt.
Befahrbarer Mindestradius 360 mm.Länge über Puffer ca. 21,3 cm.
Soundbeispiel Ihr Browser kann diesen Sound nicht wiedergeben. Sie können Ihn unter diesem Link abrufen.
Mächtig Druck im Kessel
Die Berliner Maschinenbau AG Schwartzkopff lieferte 1936 die ersten schnellfahrenden Güterzuglokomotiven der Baureihe 41. Diese Maschinen erwiesen sich als Universal-Lokomotiven für mittelschwere Züge. Zwischen 1936 und 1941 entstanden insgesamt 366 Lokomotiven dieser Baureihe, von denen die meisten nach dem Krieg von der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn übernommen wurden.
Vorbild: Güterzug-Dampflokomotive Baureihe 042 mit Öl-Hauptfeuerung und Öl-Tender der Einheitsbauart 2´2´T 34. Umbauversion mit Neubau-Hochleistungskessel. Deutsche Bundesbahn (DB). Schwarz/rote Grundfarbgebung. Witte-Windleitbleche, DB-Reflexglaslampen und beidseitiger Indusi. Lok-Betriebsnummer 042 206-3. Betriebszustand um 1970.
Highlights
Filigranes Modell, weitgehend aus Metall.
Durchbrochener Barrenrahmen und viele angesetzte Details.
Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel.
Spielewelt Digital-Decoder mfx+ mit vielfältigen Betriebs- und Soundfunktionen.
Modell: Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. 4 Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive und Tender weitgehend aus Metall. Eingerichtet für Rauchsatz 7226. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und nachrüstbarer Rauchsatz konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden (LED). Gleisradiusbezogen verstellbare Kurzkupplung mit Kinematik zwischen Lok und Tender. Hinten am Tender und vorne an der Lok kinematikgeführte Kurzkupplung mit NEM-Schacht. Kolbenstangenschutzrohre, Bremsschläuche und Schraubenkupplungsimitationen liegen bei.
Befahrbarer Mindestradius 360 mm.Gesamtlänge über Puffer 27,5 cm.
Soundprobe
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Informationen zum Vorblid
Baureihe 41 Im Rahmen des Einheitslokprogramms der DRG entwickelte die Lokomotivindustrie für schnellfahrende Güterzüge die 1’D1’-Lokomotive der Baureihe 41. Die beiden Baumustermaschinen lieferte Schwartzkopff 1936. Das Fahrwerk war eine Neuentwicklung, der Kessel war der gleiche wie bei der Baureihe 03, allerdings wurde er bei der BR 41 für 20 bar ausgelegt. Die Radsatzfahrmasse konnte wahlweise auf 18 t oder 20 t eingestellt werden. Mit der Baureihe 41 entstand erstmals eine universell einsetzbare Mehrzwecklokomotive. Den beiden Vorserienmaschinen folgten 364 Serienlokomotiven, die geringfügig verbessert und von nahezu allen deutschen Lokomotivfabriken bis 1941 geliefert wurden. Die 90 km/h schnellen und rund 1.900 PS starken Lokomotiven kamen in fast allen Bereichen zum Einsatz.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben 216 Loks bei der DB. Als Problem stellten sich aber bald die verschlissenen St47K-Kessel der Maschinen heraus. Da aber auf die Baureihe 41 nicht verzichtet werden konnte, entwickelte die DB als Ersatz einen vollständig geschweißten Hochleistungskessel mit Verbrennungskammer. Gegenüber dem bisherigen Langrohrkessel hatte dieser einen höheren Anteil an hochwertiger Strahlungsheizfläche und konnte somit höher belastet werden. Zwischen 1957 und 1961 erhielten im Ausbesserungswerk (AW) Braunschweig 102 Loks der Baureihe 41 diesen neuen Kessel, der in Verbindung mit der entfallenen Frontschürze das Erscheinungsbild der 41er deutlich veränderte. 40 dieser Umbauloks kamen zusätzlich in den Genuss einer Ölhauptfeuerung. Die letzten ölgefeuerten Umbaumaschinen mussten 1977 den Dienst quittieren.
Vorbild: Schwere Güterzug-Dampflokomotive Baureihe 043, mit Öl-Tender der Einheitsbauart 2´2´T34 der Deutschen Bundesbahn (DB). Schwarz/rote Grundfarbgebung. Führerhaus mit zwei seitlichen Fenstern, mit Witte-Windleitblechen der Regelausführung, Vorlauf-Radsatz mit Speichenrädern, ohne Rauchkammer-Zentralverschluss, mit Indusi-Magneten beidseitig. Lok-Betriebsnummer 043 087-6. Betriebszustand um 1971.
Highlights:
Besonders filigrane Metallkonstruktion.
Mit Spielewelt mfx+ Digital-Decoder und vielfältigen Betriebs- und Soundfunktionen.
Durchbrochener Barrenrahmen mit weitgehend freier Sicht zwischen Fahrwerk und Kessel.
Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel.
Ideale Güterzug-Dampflokomotive für Ganzzüge mit Selbstentladewagen "Erz IIId".
Modell: Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. 5 Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive und Öl-Tender weitgehend aus Metall. Eingerichtet für Rauchsatz 7226. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und nachrüstbarer Rauchsatz konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Führerstandbeleuchtung zusätzlich digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden (LED). Kurzkupplung mit Kinematik zwischen Lok und Tender. Hinten am Tender und vorne an der Lok kinematikgeführte Kurzkupplung mit NEM-Schacht. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Kolbenstangenschutzrohre, Bremsschläuche und Schraubenkupplungsimitationen liegen bei.
Länge über Puffer 26 cm.
Die passenden vierachsigen Selbstentladewagen der Bauart Fad 155 "Erz IIId" zum Transport von Eisenerz finden Sie unter der Artikelnummer 46213 als Set mit 12 unterschiedlichen Betriebsnummern im Märklin H0-Sortiment.
Langer Heinrich Öl Jumbo Es war schon ein beeindruckendes Schauspiel, wenn zwei schwere Güterzugdampfloks der Reihe 44 Öl (ab 1968: 043) in Doppeltraktion die Erzzüge „Langer Heinrich“ mit bis zu 4.000 Tonnen Last und bis zu 80 km/h schnell von Emden Richtung Ruhrgebiet oder Saarland beförderten. Dieser Einsatz der ölgefeuerten Maschinen bildete lange Jahre den Höhepunkt des schweren Güterverkehrs bei der DB und kann jetzt auch auf der Modellbahn nachgestellt werden. Die DB hatte ab 1955 insgesamt 32 Loks der Reihe 44 mit einer Ölhauptfeuerung ausgerüstet, wodurch eine Leistungssteigerung um rund 190 PSi zu verzeichnen war. Bis zum Ende der Dampftraktion bei der DB im Oktober 1977 standen die letzten 043er bei den Bw Rheine und Emden im Einsatz.